Aktuelles > News/Pressemeldungen > Brigitte Backhaus als Medizintechnik-Leiterin verabschiedet

Die gemeinsamen Interessen gehen über die Medizintechnik hinaus: Die langjährige Leiterin der Medizintechnik, Brigitte Backhaus, mit ihrem Nachfolger Pascal Ziethe (links) und Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Sie hat Pionierarbeit geleistet, war für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses zuständig, in der Forschung aktiv – und sie hat das kulturelle Leben im Krankenhaus maßgeblich bereichert: Dipl.-Ing. Brigitte Backhaus hat als Leiterin der Abteilung Medizintechnik am Sophien- und Hufeland-Klinikum buchstäblich Geschichte geschrieben. In ihrem 40. Dienstjahr wurde sie jetzt anlässlich einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

Dabei ließ Geschäftsführer Tomas Kallenbach den beruflichen Werdegang der Abteilungsleiterin Revue passieren, der im OP und in der Anästhesie des einstigen Krankenhauses am Kirschberg sowie während des Aufbaus der Intensivtherapie in der Rosenthalstraße seinen Lauf nahm. Neben ihrer „uneingeschränkt loyalen Arbeit“ und ihrer Bereitschaft, sich stets neuen Herausforderungen zu stellen, würdigte der Klinik-Chef ihr Engagement in verschiedenen Gremien – etwa im Vorstand des Fachverbandes Biomedizinische Technik (FMBT) und in der Ethikkommission der Landesärztekammer. Augenzwinkernd präsentierte Kallenbach eine Statistik, aus der hervorging, dass unter der Leitung von Brigitte Backhaus in den letzten 20 Jahren 50 Millionen Euro in die medizintechnische Ausstattung  und weitere 30 Millionen Euro in die Instandhaltung des Klinikums investiert wurden. Sie sei damit „die teuerste Frau des Unternehmens“.  Abschließend bedankte sich der Geschäftsführer für ihr unermüdliches Wirken auch im kulturellen Bereich und hob dabei die Etablierung einer eigenen Klinik- Konzertreihe hervor. Dankesworte und Glückwünsche für den beruflichen Ruhestand überbrachte auch der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück. 

An ihre ersten großen Herausforderungen erinnerte sich Brigitte Backhaus, die an der TU Ilmenau Bionik und Biomedizintechnik studiert hat, noch sehr gut: „Zu DDR-Zeiten gab es die Technik, die wir benötigt haben, oft nicht zu kaufen. Daher habe ich häufig improvisiert und verschiedene Medizintechnik-Produkte selbst entwickelt – etwa die Ultraschalldiagnostik im Kreißsaal oder einen Erstbehandlungsplatz für Neugeborene. Not machte eben erfinderisch.“ Daneben hat die Fachingenieurin der Medizin auch geforscht – etwa in einer Gemeinschaftsarbeit mit dem langjährigen Chefarzt Prof. Dr. Harald Schmechel über die kardiologische Messtechnik zur Erforschung der systolischen Zeitintervalle.
Einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt bildete darüber hinaus die praktische Ausbildung und Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten der Studenten der Berufsakademie Bautzen.

Die zurückliegenden Wochen hat Brigitte Backhaus genutzt, um die Abteilung an ihren Nachfolger zu übergeben: Am 1. September übernimmt Pascal Ziehte die Leitung der Medizintechnik. Der Diplom-Ingenieur für Medizintechnik hat zuvor an den Kliniken in Bielefeld und Essen gearbeitet und freut sich jetzt auf neue Herausforderungen in Weimar. Der 34-Jährige bedankte sich bei Brigitte Backhaus für die intensive Einarbeitung und ihre Unterstützung, die sogar über das berufliche Tagesgeschäft hinausging.

Wenngleich Brigitte Backhaus nun den Staffelstab übergegeben hat, ist eines gewiss: Langeweile kommt in Zukunft nicht auf. „Ich mache jetzt meine große Leidenschaft zum Beruf.“ Vor vier Jahren hat sich die frisch gebackene Unruheständlerin zur „Biodanza-Trainerin“ ausbilden lassen und lehrt nun ab September zweimal wöchentlich an der Volkshochschule Tanzen zur Gesundheit. „In meiner neuen Tätigkeit stehen die Achtung und der Respekt vor dem Leben im Fokus  – wie in meinem einstigen Beruf.“

Großes Interesse von Publikum und Ministerin am Stand des Weimarer Klinikums: Positive Bilanz zur Thüringer Gesundheitsmesse  [04.03.2024]
Mit einem spannenden Programm hat sich das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums am Wochenende auf der Thüringer GesundheitsMesse präsentiert. In diesem Jahr stand das Thema Diabetes im Fokus. Das Angebot der Blutzuckermessungen wurde dabei besonders gut angenommen – die Diabetesberaterinnen und -berater hatten durchweg alle Hände voll zu tun und haben die zahlreichen Fragen des Messepublikums beantwortet. Auch Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner nutzte die Möglichkeit einer Blutzuckermessung und zeigte sich bei einem Wissensquiz erstaunt über den hohen Zuckeranteil vermeintlich gesunder Lebensmittel. ...  [mehr]
Startsignal für zwei neue Bauprojekte am Klinikum Weimar - Gesundheitsministerin Heike Werner übergibt Förderscheck über 15,6 Mio. Euro  [01.03.2024]
Grünes Licht für zukunftsweisende Baumaßnahmen am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner übergab symbolisch einen Förderscheck in Höhe von 15,6 Millionen Euro. Davon werden 10,7 Millionen Euro für die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme aufgewendet. Das Notfallzentrum soll nach den neuesten Kriterien eines Integrierten Notfallzentrums (INZ) erweitert werden. ...  [mehr]
Weimarer Chefarzt engagiert sich bei Fußball-EM: PD Dr. Norman Best steht englischer Nationalelf zur Seite [19.02.2024]

Sportliche Neuigkeiten aus dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Der Chefarzt des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Privatdozent Dr. Norman Best, wurde als Team Medical Liaison Officer in das Medical Team der Fußball-Europameisterschaft berufen. „Wir haben damit die Möglichkeit, als Sophien- und Hufeland-Klinikum der in Blankenhain residierenden englischen Fußballnationalmannschaft der Herren während der Europameisterschaft, die in Deutschland stattfindet, hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärt der Chefarzt.

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Aktion "Grüne Socken": Hoffnungssocken für Krebspatientinnen in Weimar [06.02.2024]

Im Rahmen der Aktion „Grüne Socken“ wurden für Patientinnen mit einer Unterleibskrebserkrankung selbstgestrickte Socken im Sophien- und Hufeland-Klinikum verteilt. Im Kreativkreis der Kirchgemeinde Buttstädt trifft sich jeden Montag eine Gruppe von zehn Frauen, im Alter von 40 bis 89 Jahren, um für von der Krankheit Betroffene, grüne Socken zu stricken. Zum Stricken treffen sich die Damen bereits seit über 20 Jahren, seit Ende 2022 wird für die Aktion „Grüne Socken“ gestrickt.

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1.000 Euro für Landenberger- Kochgruppe: Klinik-Service-Gesellschaft spendet Einnahmen aus Weihnachtsmarkt  [04.02.2024]

Es ist ein „Kollegensponsoring“ der besonderen Art: Die Klinik Service Gesellschaft des Sophien- und Hufeland Klinikums hat 1.000 Euro für die Kochgruppe des Johannes-Landenberger-Förderzentrums gespendet. Der Erlös stammt aus den Einnahmen des Weihnachtsmarktes, der im Klinikum veranstaltet wurde.

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Gut gestärkt in die Special Olympics: Klinik Service Gesellschaft unterstützt junge Athletinnen und Athleten des Johannes-Landenberger-Förderzentrums  [01.02.2024]

Frisches Brot, Obst, Gemüse, verschiedene Wurstsorten, Joghurt, Milch und vieles Mehr: Ein riesiges Lunchpaket hat die Klinik Service Gesellschaft des Sophien- und Hufeland-Klinikums dem Special Olympics Team des Johannes-Landenberger-Förderzentrums gesponsert, das bei den nationalen Winterspielen in Thüringen antritt.

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Hoffnungsvoller Start für elfjähriges Mädchen im Klinikum Weimar: Schwere Knochenentzündung von Muzhda aus Afghanistan wird behandelt [31.01.2024]

Seit kurzem befindet sich die 11-jährige Muzhda aus Afghanistan in der Kinderklinik des Sophien- und Hufeland-Klinikums. Die junge Patientin wurde aufgrund einer schweren Knochenentzündung und der Notwendigkeit einer operativen Versorgung aufgenommen. Bei ihrer Ankunft wurde sie herzlich von Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, dem Ärztlichen Direktor PD Dr. Olaf Bach und der Chefärztin der Kinderklinik, PD Dr. Kristin Kipp begrüßt. In der kommenden Zeit setzen sie sich für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf ein.

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Spendenübergabe an den Förderverein der Kinderklinik in Weimar: Weimarer Unternehmen Fosec-IT unterstützt junge Patienten mit 1.000 Euro [27.01.2024]

Über einen Spendenbeitrag der Firma Fosec-IT in Höhe von 1.000 Euro konnte sich der Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum freuen.

„Besonders wichtig ist es uns, Kinder in der lokalen Umgebung zu unterstützen“, so David Schrumpf-Harnisch, Geschäftsführer von Fosec-IT. „Wir haben uns darüber Gedanken gemacht, wo Bedarf ist und sichergestellt ist, dass das Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt.“

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Doppeltes Glück am Weimarer Klinikum: Alma und Helene als erstes Zwillingspaar des Jahres geboren [26.01.2024]

„Ich habe sie lieb und sie sind super süß“. Mit diesen bezaubernden Worten berichtete die sechsjährige Lotta voller Stolz von ihren kleinen Schwestern Alma und Helene. Die beiden Mädchen haben am 23. Januar als erstes Zwillingspaar des Jahres am Sophien- und Hufeland-Klinikum das Licht der Welt erblickt.

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Höchste Effizienz bei der Aufbereitung von OP-Instrumenten: Drei neue Dampfsterilisatoren in Betrieb genommen  [16.01.2024]
Rund 8.000 operative Eingriffe werden am Sophien- und Hufeland-Klinikum pro Jahr vorgenommen. Dabei kommt spezielles Operationsbesteck zum Einsatz, das höchsten Hygieneansprüchen gerecht werden muss. Damit Pinzetten, Skalpelle viele weitere chirurgische Instrumente stets absolut sicher im Einsatz sind, werden sie in aufwändigen Verfahren gereinigt, desinfiziert und sterilisiert. Diese Prozesse erfolgen mithilfe von drei Dampfsterilisatoren in der Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung (ZSVA) des Klinikums. Jetzt wurden die bisherigen Dampfsterilisatoren bei laufendem Betrieb durch neue, effizientere Modelle ersetzt. ...  [mehr]



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