Aktuelles > News/Pressemeldungen > „Kraftvolle“ Ausstellung im Klinikum

Zeigen im Sophien- und Hufeland-Klinikum eine Auswahl ihrer Arbeiten: Sabine Wendt, Mathias Rößler, Gabriele Nolde, Bernd Willecke, und Frank Heidemann (von links). Foto: Thomas Müller

„Kunst macht Freu(n)de“: Unter diesem Motto wurde im Sophien- und Hufeland-Klinikum die jüngste Ausstellung aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eröffnet.

Der Weimarer Künstlergruppe gehören Sabine Wendt, Gabriele Nolde, Mathias Rößler, Bernd Willecke und Frank Heidemann an. Alle Mitglieder haben die Schule des renommierten Künstlers Roger Bonnard durchlaufen und dabei das Profil für ihre künstlerische Arbeit geschärft. Ein Markenzeichen der zahlreichen Werke, die von Portraits bis hin zu Landschaften reichen, stellen die sehr ausdrucksstarken Farben dar.
Um sich über ihre Malerei auszutauschen und Gäste zu empfangen, unterhält die Künstlergruppe „kraftvoll“ eine Galerie in der Steinallee 15.

Die Auswahl der Kunstwerke für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, wurde gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.

Zukunftsprojekt Ärztezentrum in Weimar West [17.04.2018]

Zukunftsprojekt Weimar West
Umbau alter Schule zum neuen Ärztezentrum startet

Weimar. Das geplante Projekt - neues Ärztezentrum in Weimar-West – tritt in die nächste Phase ein. Nach über einem Jahr intensiver Planung und Vorbereitung kam es heute zum Vertragsabschluss zwischen der Weimarer Wohnstätte GmbH und dem Sophien- und Hufeland-Klinikum, vertreten durch deren Geschäftsführer Udo Carstens und Tomas Kallenbach. Damit wurde ein weiterer Meilenstein erfüllt, um in Kürze mit den umfangreichen Sanierungs- und Baumaßnahmen beginnen zu können. Tomas Kallenbach, Geschäftsführer des Weimarer Klinikums und der Gesundheitszentrum Weimar GmbH (kurz GZW - ein 100-prozentiges Tochterunternehmen und auf die ambulante Medizin spezialisiert), bezeichnete das Vorhaben des Umbaus der alten Albert-Schweizer-Schule in ein Gesundheitszentrum als „Zukunftsprojekt am Standort Weimar-West“. „Die feste und dauerhafte Verankerung von ambulanten und teilstationären Leistungsangeboten durch Arztpraxen und Versorgungsstrukturen des Krankenhauses werden das Wohngebiet attraktiver machen“, so Kallenbach weiter. „Wir freuen uns, unweit von den bisherigen Praxen mit einem so breiten medizinischen Angebot unter einem Dach unsere Patienten noch besser versorgen zu können.“

Klinikum und GZW  treten jeweils als Mieter in den Vertrag ein. Das Klinikum möchte an diesem Standort eine weitere zusätzliche Psychiatrische Tagesklinik sowie eine Psychiatrische Institutsambulanz eröffnen. Mit der Möglichkeit, mehr Patienten mit einer psychischen Erkrankung behandeln zu können, möchte das Krankenhaus dem stetig steigenden Bedarf und den damit verbundenen möglichen Wartelisten entgegengehen.
Zukünftige Nutzer des neuerrichteten Ärztehauses werden auch die Praxen des Medizinischen Versorgungszentrums sein. Neue Praxisräume erhalten dann die bereits in Weimar West etablierten Praxen für Allgemeinmedizin, Kinder und Jugendmedizin sowie die Diabetologische Schwerpunktpraxis. Abgerundet wird das Projekt durch eine Zahnarztpraxis des Deutschen-Roten-Kreuz.

Zur Unterbringung aller gewünschten Praxen wird das Gebäude sogar um eine Etage aufgestockt. Der längliche Riegel des Gebäudes hin zum Kindergarten Sonnenschein wird fallen, auch zu Gunsten des Einbaus eines Fahrstuhles. Gerade ältere und im Gehen eingeschränkte Mitmenschen sollen davon profitieren. Auch eine Dachterrasse für die Patienten ist Teil der Planungsvorhaben in der Warschauer Straße. Insgesamt entstehen etwa 2000 Quadratmeter Nutzfläche. „Die Nachfrage ist größer als es der neue Platz hergibt“, berichtet Gabriele Grosam, Leiterin des Weimarer Gesundheitszentrums. Sie ist maßgeblich in das Sanierungsvorhaben involviert. „Ich habe noch Anfragen, aber höher bauen geht leider nicht, da das Gebäude dann zu sehr aus dem städtischen Gesamtbild herausstechen würde“, so Grosam weiter.

Seit dem Planungsbeginn brachten immer wieder neue Ideen und auch neue potentielle Nutzer die Pläne zum Überdenken. Im vergangenen Jahr ist das Konzept sukzessiv entwickelt worden, einschließlich einer Gestaltung für die umliegende Freifläche. Hier sollen neben einer ansprechenden Begrünung vor allem Parkplätze für die Patienten und das Personal entstehen. Bis Ende 2019 sollen alle Baumaßnahmen und auch der Einzug in die neuen Räumlichkeiten abgeschlossen sein. Ab Januar 2020 soll dort der erste Patient versorgt werden.

Bauherr des Ärztezentrums ist die Weimarer Wohnstätte. Mit einem Bestand von mehr als 1.300 Wohnungen ist das kommunale Wohnungsunternehmen einer der großen Akteure im Bereich Wohnraumvermietung im Stadtteil Weimar-West. Gleichzeitig bewirtschaftet das Unternehmen die drei im Stadtteil befindlichen Schulen und das Bürgerzentrum.
„Ziel ist es“, erklärt Udo Carstens, „mit diesem Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar zukunftsfähige infrastrukturelle Rahmenbe-dingungen der medizinischen Versorgung für alle Generationen von Bewohnern des Wohngebietes sicherzustellen.“

 

  
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