Aktuelles > News/Pressemeldungen > Schwerverletzte am Weimarer Klinikum bestens versorgt

Prüfung bestätigte Qualitätsauszeichnung als „Regionales Traumazentrum“

Weimar. Schwerverletzte werden nach Unfällen im Sophien- und Hufeland-Klinikum sehr gut versorgt. Dies bestätigt die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie dem Weimarer Klinikum mit der erneuten Verleihung des Zertifikates „Regionales Traumazentrum“. Dieses sagt aus, dass die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie die deutschlandweit geltenden Standards für die qualitätsgerechte Versorgung von Schwerverletzten erfüllt.

Die Mitarbeiter der Klinik haben die Prozesse der Schwerverletztenversorgung in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt. Das Qualifizierungsniveau konnte erheblich gesteigert werden: In den letzten drei Jahren haben sich vier Fachärzte im Bereich der speziellen Unfallchirurgie weitergebildet und die entsprechende Zusatzbezeichnung erlangt. Damit verfügt das Weimarer Klinikum aktuell über neun Fachärzte mit dieser speziellen Ausbildung.

Darüber hinaus ist auch der Einsatz eines sogenannten Manchester Triage Systems im Notfallzentrum positiv aufgefallen. Dieses IT-gestützte Verfahren sorgt seit Oktober 2016 dafür, dass Patienten im Notfallzentrum systematisch in fünf unterschiedliche Behandlungsprioritäten eingeordnet werden. Damit ist sichergestellt, dass sich die mögliche Wartezeit der Patienten nach dem Schweregrad ihrer Verletzungen richtet.

Bei der Zertifizierung wurden neben dem Notfallzentrum mit Schockraum auch der OP, die Radiologie und die Intensivstation besichtigt. Als besonders positiv bewerteten die Prüfer, neben der hohen Qualifikation der Ärzte und des Pflegeteams, die gute Ausstattung und die relativ kurzen Wege für das Personal. Neben guter fachlicher Kompetenz sei das Team, bestehend aus Mitarbeitenden verschiedenster Fachbereiche, gut eingespielt. Eine reibungslose Kommunikation und abgestimmte Versorgungsstandards ermöglichen ein optimiertes Zeitmanagement. Der Faktor Zeit spielt gerade bei lebensbedrohlichen Verletzungen für die Überlebenschancen des Patienten eine entscheidende Rolle.

Das Weimarer Klinikum ist Teil eines flächendeckenden Netzwerkes zur Versorgung von Schwerverletzten, dem Thüringer Traumanetzwerk. Ziel ist es, nicht nur innerhalb des eigenen Hauses, sondern standortübergreifend, eine best- und schnellstmögliche Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen.

3.250 Runden für einen guten Zweck [06.06.2018]

Das 1. Weimarer Rollerrennen erfreute sich großer Beliebtheit: 325 Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 2 bis 68 Jahren drehten etwa 3.250 Runden um das Dichterdenkmal auf dem Theaterplatz. Durch Rundenspenden und Sponsoren konnten so 1.000€ eingefahren werden. Das Geld bildet das Startkapital für das Theaterprojekt "Young Americans" für Kinder mit und ohne Handicap am Landenberger Förderzentrum. Darüber freute sich besonders Dr. Thomas Rusche, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Vorsitzender der Förderstiftung Landenberger.
 
Zusätzlich zum Rollerrennen gab es weitere Aktionen für die Kinder: Ein Team des Klinikums behandelte "kranke" Teddys und Puppen in der mobilen Teddy-Klinik und zur Erholung vom Rollerfahren lud außerdem ein großes Ausmalbild vom Klinikgebäude ein.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Beteiligten!

  
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