Aktuelles > News/Pressemeldungen > Mehr Nachwuchs für die Pflege: Evangelische Pflegeschule bildet erstmals zwei Klassen pro Jahr aus

Die angehenden Pflegeschüler mit Schulleiterin Rosmarie Grunert (hinten rechts).
Foto: Thomas Müller  

Premiere in der Evangelischen Pflegeschule des Sophien- und Hufeland-Klinikums: Zum 1. März sind 16 junge Menschen in die Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann gestartet. Damit werden jetzt erstmals zwei Klassen in einem Jahr ausgebildet.
 
Um dem Bedarf an Pflegefachkräften gerecht zu werden, wurden die Ausbildungskapazitäten am Klinikum erweitert. Dazu greift die Klinikleitung auch gezielt auf den ausländischen Ausbildungsmarkt zurück. So konnten sieben junge Frauen und Männer aus Vietnam gewonnen werden, die bereits zu Jahresbeginn am Klinikum eingetroffen sind. In den zurückliegenden Wochen haben sie ihre Deutschkenntnisse erweitert und starten nun mit ihren neun Mitschülern in die dreijährige Ausbildung.

Für die angehenden Pflegefachfrauen und -männer gilt es zunächst, in den kommenden Wochen die wichtigsten Voraussetzungen für die Arbeit am Patienten zu erlangen. Dazu zählen unter anderem die Körperpflege, Blutdruckmessen und das richtige Lagern der Patienten. „Aufgrund der Pandemie mussten wir von unserem traditionellen Plan, der aus verschiedenen Programmen zum Kennenlernen des Hauses und der anderen Schüler besteht, abweichen. Wir hoffen, dass die Inzidenzahlen in der Region nicht weiter steigen, damit wir im April mit dem Präsenzunterricht starten können. Wir sind zwar im Online-Unterrichten inzwischen sehr erfahren, aber gerade am Anfang ist der persönliche Kontakt sehr wertvoll“, sagt Schulleiterin Rosmarie Grunert.

Um die Ausbildungskapazitäten dauerhaft auf zwei Klassen pro Jahr zu erhöhen, ist ein Schulanbau erforderlich. Dazu hat die Klinikleitung bereits 2019 einen entsprechenden Förderantrag an die Landesregierung gerichtet, damit der notwendige Bau aus Bundesmitteln des Krankenhausstrukturfonds ermöglicht werden kann.



 

Spendenübergabe an den Förderverein der Kinderklinik in Weimar: Weimarer Unternehmen Fosec-IT unterstützt junge Patienten mit 1.000 Euro [27.01.2024]

Freude bei der Spendenübergabe: Roland Biskop (Vorsitzender des Fördervereins), David Schrumpf-Harnisch (Geschäftsführer FOSEC-IT), Chefärztin PD Dr. Kristin Kipp (von links).
Foto: Viktoria v. Kalm

 

Über einen Spendenbeitrag der Firma Fosec-IT in Höhe von 1.000 Euro konnte sich der Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum freuen.

„Besonders wichtig ist es uns, Kinder in der lokalen Umgebung zu unterstützen“, so David Schrumpf-Harnisch, Geschäftsführer von Fosec-IT. „Wir haben uns darüber Gedanken gemacht, wo Bedarf ist und sichergestellt ist, dass das Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt.“

Sehr erfreut zeigte sich auch Chefärztin PD Dr. Kristin Kipp: „Wir sind sehr dankbar und freuen uns über das Engagement für die Gesundheit und das Wohl der Kinder in unserer Kinderklinik. So können sowohl Ausflüge und Bastelutensilien finanziert werden als auch verschiedene Materialien, um spielerisch bestimmte Fähigkeiten zu üben. Davon profitieren Akutfälle genauso wie chronisch kranke Kinder.“

Der Förderverein unterstützt die familienorientierte Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin durch Investitionen in wichtige Infrastruktur und Ausstattung, die nur zum Teil staatlich finanziert wird. Dazu zählen unter anderem familien- und kindgerechte Angebote wie die Elternschule, die Unterstützung von Familien in Not, der medizinische Kinderschutz und auch präventive Maßnahmen in der Kinder-, Jugend- und Familiengesundheit.



  
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  30.04.2024 - 08:38 Uhr      
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