Aktuelles > News/Pressemeldungen > Mit Gottes Segen ins Leben starten

Um ihrem Nachwuchs Gottes Segen mit auf den Weg zu geben, gibt es für frischgebackene Eltern am Klinikum in Weimar das besondere Angebot der Neugeborenen-Segnung. Durch diese wird zum Ausdruck gebracht, dass Gott seine schützende Hand über Kind und Familie hält. Nach Absprache mit der Klinik-Seelsorgerin Dorothea Knetsch wird ein individueller Termin für die Neugeborenen-Segnung vereinbart. Diese findet dann je nach Wunsch der Eltern draußen im Grünen, in der Kapelle oder auch auf dem Stationszimmer statt.
Um sein Kind segnen zu lassen, bedarf es keiner Konfession. Allen Eltern steht diese Möglichkeit offen.

Bereits seit über vier Jahren gibt es am Klinikum das Angebot der Neugeboren-Segnung. Bisher hat diese am letzten Wochenende im Monat stattgefunden. Ab August 2021 bietet das Team der Klinik-Seelsorge den Eltern individuelle Termine für die Neugeborenen-Segnung an. Über den Empfang (Tel. 03646 57-0) können die Eltern Kontakt mit der Pfarrerin aufnehmen. Oder sie wenden sich direkt per Mail an die Geistliche (d.knetsch@klinikum-weimar.de).

Das Angebot der Seelsorge richtet sich an Patienten, Angehörige und Mitarbeitende des Hauses gleichermaßen und ist zentrales Element des Klinikums in Weimar, welches das größte Evangelische Krankenhaus in Thüringen ist. Die Seelsorger machen auf allen Stationen Besuche und nehmen sich Zeit für Gespräche.

Aktion "Grüne Socken": Hoffnungssocken für Krebspatientinnen in Weimar [06.02.2024]

Die Socken-Strickerinnen Renate Kuch, Ria Reiche und Sabine Hegenberger (links von vorne nach hinten), Chefarzt der Onkologie Dr. med. Dr. phil. Volker Schmidt (rechts), Pfarrerin Dorothea Heller (Mitte) und Mitarbeitende der Klinik Onkologie.
Foto: Thomas Müller

 

Im Rahmen der Aktion „Grüne Socken“ wurden für Patientinnen mit einer Unterleibskrebserkrankung selbstgestrickte Socken im Sophien- und Hufeland-Klinikum verteilt.

Im Kreativkreis der Kirchgemeinde Buttstädt trifft sich jeden Montag eine Gruppe von zehn Frauen, im Alter von 40 bis 89 Jahren, um für von der Krankheit Betroffene, grüne Socken zu stricken. Zum Stricken treffen sich die Damen bereits seit über 20 Jahren, seit Ende 2022 wird für die Aktion „Grüne Socken“ gestrickt.

Teilgenommen haben sie zunächst im Rahmen des Vereins „Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V.“, der die Aktion ins Leben gerufen hat. Mittlerweile stricken sie direkt für die Kliniken in der lokalen Umgebung sowie für alle Krebspatientinnen und -patienten, unabhängig von der Art der Krebserkrankung. Denn diese Patienten frieren schnell.

„Wir freuen uns sehr, dass die grünen Socken als Zeichen der Zuversicht und Hoffnung in den Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin an die Patientinnen und Patienten verteilt werden können“, meint Dorothea Heller, Klinikseelsorgerin und Pfarrerin des Klinikums.

Wer die Strickerinnen unterstützen möchte, kann dies in Form einer Wollspende tun – Bedarf gibt es stets an Sockenwolle in der Farbe Grün.

  
« zurück

  27.04.2024 - 14:15 Uhr      
 Wir sind zertifiziert

   
     ISO Siegel

   

 Ihre Ansprechpartnerinnen

 

Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit

Sandra Hellmuth
Tel. 03643/ 57-2169

Viktoria von Kalm
Tel. 03643/ 57-2164

 

Fax 03643/ 57-2002 z.H. Öffentlichkeitsarbeit
presse@klinikum-weimar.de