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Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel präsentiert die neue Ausstellung im Klinikum.

Im Lutherjahr 2017 ist die Reformation in aller Munde. Im 500. Jahr des Theseneinschlags widmet sich auch das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums diesem besonderen Jubiläum: Unter dem Titel „Reformation und Musik in Thüringen. Musikkultur im Land der Kantoren, Organisten und Adjuvanten“  wurde jetzt im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin eine Ausstellung eröffnet.

„Seit vielen Jahren kooperieren wir auf dem Gebiet der Musikermedizin eng mit der Hochschule für Musik. Durch diese Zusammenarbeit hat es sich ergeben, einige Werke aus dem Thüringischen Landesmusikarchiv als Leihgabe zu erhalten. Wir freuen uns, dass wir diese Ausstellung unseren Patienten und Gästen im 500. Reformationsjahr präsentieren können“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel.

Besucher der Ausstellung erfahren unter anderem, inwiefern durch die Musik die Verbreitung der Reformation gefördert wurde und wie sich die deutsche Musikkultur nach 1517 verändert hat. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Februar 2018 zu sehen.

 

Startschuss für die Geriatrie: Baubeginn am Klinikum  [17.05.2017]

Vor der neuen Baustelle am Klinikum: Geschäftsführer Tomas Kallenbach. (Foto: Thomas Müller)

Die Fassade ist eingerüstet, zusätzliche Schilder und Bauzäune weisen den Weg und der 45 Meter hohe sowie 140 Tonnen schwere Kran steht in Position: Am Sophien- und Hufeland-Klinikum ist der Startschuss für ein großes Bauprojekt gefallen: In den nächsten neun Monaten wird das Hauptgebäude des Klinikums um ein Stockwerk erweitert, um die neue altersmedizinische Abteilung des Klinikums, die Klinik für Geriatrie, aufzunehmen.

Um dem steigenden Bedarf an einer speziellen medizinischen Versorgung für ältere Menschen nachzukommen, wurde dem Weimarer Klinikum im 7. Thüringer Krankenhausplan, der zu Jahresbeginn in Kraft getreten ist, der Versorgungsauftrag für die ganzheitliche Therapie älterer Patienten mit 35 Betten erteilt. „Wir freuen uns, dass wir unser Leistungsangebot um eine weitere Hauptfachabteilung erweitern können. Bereits seit einigen Jahren besteht in diesem Bereich ein entsprechender Bedarf und wir haben darauf abgestimmte Leistungsangebote entwickelt. Um diesen Versorgungsauftrag optimal zu erfüllen, benötigen wir zusätzliche räumliche Kapazitäten und haben uns daher zur Aufstockung unseres Klinikums entschlossen“, erklärt Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Durch eine vorausschauende Organisation ist das Team an der Sackpfeife für die Bauarbeiten gut gerüstet: Bereits während der Planung des Klinikums in den Neunzigerjahren wurde ein möglicher zusätzlicher Platzbedarf bedacht.

Bei Patienten und  Besuchern wirbt der Klinik-Chef um Verständnis für das Bauprojekt: „Mit der neuen Fachabteilung können wir uns in einem noch höheren Maße den speziellen Bedürfnissen unserer Patienten widmen. Sollten sich vereinzelt Personen durch den Bau der Geriatrie gestört fühlen, bitten wir sie, diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.“  Die Bettenhäuser des Klinikums sind von der Baumaßnahme nicht betroffen.

 

  
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