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Folgende Veranstaltungen haben wir für Sie geplant:

 nur für medizinisches Personal      Öffentliche Veranstaltung

 

 04.09.2024 Diagnose Depression und Angststörung – Hilfe für Angehörige 
Angehörige können für Menschen mit Depression und Angsterkrankungen eine wichtige Stütze sein. Der Umgang mit einem depressiven Menschen kann für die Familie und den Freundeskreis jedoch eine Herausforderung darstellen und das Miteinander belasten. Wichtig ist es, den Angehörigen mit seiner Erkrankung ernst zu nehmen, ohne zu dramatisieren. Denn eine Depression hat viele Ursachen und kann jeden treffen. Niemand trägt Schuld an der psychischen Krankheit, weder das Umfeld noch die oder der Betroffene. Depression ist auch kein Aus­druck von Unvermögen oder Nichtwollen.

Auch wenn es von außen ganz einfach scheint, dagegen anzugehen: Für die betroffene Person selbst kann es sehr anstrengend sein, sich zu den einfachsten Dingen aufzuraffen und den norma­len Alltag zu bewältigen. Hilfreich für eine betroffene Person ist es deshalb, wenn Angehörige Verständnis für die Situation und die Gefühle des Erkrankten aufbringen. Gleichzeitig sollten sie versuchen zu vermitteln, dass Hilfe möglich ist und dass es ihr oder ihm in Zukunft wieder besser gehen wird. Es gibt demnach viel zu beachten.

An dieser Stelle möchte das Team der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums gerne Unterstützung leisten und lädt Angehörige, Betroffene und Interessierte am 04. September zu einem informativen Austausch ein. Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr, im Konferenzraum im ersten Obergeschoss der Psychiatrischen Institutsambulanz, Zum Hospitalgraben 3 in Weimar statt.

Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick zum Krankheitsbild, den Behandlungsmöglichkeiten sowie zu psychosozialen Ansprüchen. In diesem Kontext haben sie die Möglichkeit, ihre Fragen mit einem multiprofessionellen Team zu besprechen.

Zu diesem Klinik-Team gehören Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie andere Berufsgruppen.

In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie vermitteln sie Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe. Neben medikamentösen Therapien haben Verhaltens- und Gesprächstherapien, Psychotherapie und Maßnahmen zur Vermeidung von Rückfällen ein besonderes Gewicht. Neben den stationären Bereichen stehen dazu Tageskliniken und Psychiatrische Institutsambulanzen in Weimar und Apolda zur Verfügung.

 

Eine Anmeldung zum Informationsangebot Depression ist nicht notwendig. Parkplätze in der unmittelbaren Umgebung stehen ausreichend zur Verfügung.

 

Die nachfolgende Veranstaltung widmet sich dann am 04. Dezember der Gerontopsychiatrie, das heißt den psychischen Erkrankungen jenseits des 65. Lebensjahres.

  



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  29.04.2024 - 21:42 Uhr      
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