Zeigen im Sophien- und Hufeland-Klinikum eine Auswahl ihrer Arbeiten: Sabine Wendt, Mathias Rößler, Gabriele Nolde, Bernd Willecke, und Frank Heidemann (von links). Foto: Thomas Müller
„Kunst macht Freu(n)de“: Unter diesem Motto wurde im Sophien- und Hufeland-Klinikum die jüngste Ausstellung aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eröffnet.
Der Weimarer Künstlergruppe gehören Sabine Wendt, Gabriele Nolde, Mathias Rößler, Bernd Willecke und Frank Heidemann an. Alle Mitglieder haben die Schule des renommierten Künstlers Roger Bonnard durchlaufen und dabei das Profil für ihre künstlerische Arbeit geschärft. Ein Markenzeichen der zahlreichen Werke, die von Portraits bis hin zu Landschaften reichen, stellen die sehr ausdrucksstarken Farben dar.
Um sich über ihre Malerei auszutauschen und Gäste zu empfangen, unterhält die Künstlergruppe „kraftvoll“ eine Galerie in der Steinallee 15.
Die Auswahl der Kunstwerke für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, wurde gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.
Klinikum Weimar feiert 30 Jahre Deutsche Einheit mit allen seit 1990 amtierenden Oberbürgermeistern [05.10.2020] Die ehemaligen und der amtierende Oberbürgermeister Weimars vereint vor dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Stefan Wolf, Dr. Volkhard Germer, Peter Kleine und Dr. Klaus Büttner (von links). Am 3. Oktober feiert ganz Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Zu diesem besonderen Jubiläum stand auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum ein Festakt auf dem Programm. Geschäftsführer Tomas Kallenbach nutzte den Anlass, um an die geschichtsträchtige Zeit der Wiedervereinigung und das daraus folgende Projekt des Krankenhausneubaus in Weimar zu erinnern. „Als vor 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Land und unserer Stadt führte, wurde auch eine jahrzehntelange Forderung nach einem neuen, modernen und leistungsfähigen Krankenhaus artikuliert. Bereits acht Jahre später wurde dieses Ziel mit Unterstützung des Freistaates Thüringen, der Stadt Weimar und der Stiftung Sophienhaus erreicht“, erklärte der Klinikchef und wies zugleich darauf hin, dass vor fast genau 22 Jahren das neu gebaute Sophien- und Hufeland-Klinikum bezogen wurde.
Seit kurzem erinnert auf dem Klinikgelände ein Mauerelement an die geschichtsträchtige Zeit der politischen Wende. Dieses Betonsegment ist im Zuge eines Kunstprojektes des Deutschen Nationaltheaters zum 30. Jahrestag des Mauerfalls entstanden und wurde von der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH für den guten Zweck erworben.
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26.04.2024 - 09:11 Uhr |
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