Aktuelles > News/Pressemeldungen > „Kraftvolle“ Ausstellung im Klinikum

Zeigen im Sophien- und Hufeland-Klinikum eine Auswahl ihrer Arbeiten: Sabine Wendt, Mathias Rößler, Gabriele Nolde, Bernd Willecke, und Frank Heidemann (von links). Foto: Thomas Müller

„Kunst macht Freu(n)de“: Unter diesem Motto wurde im Sophien- und Hufeland-Klinikum die jüngste Ausstellung aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eröffnet.

Der Weimarer Künstlergruppe gehören Sabine Wendt, Gabriele Nolde, Mathias Rößler, Bernd Willecke und Frank Heidemann an. Alle Mitglieder haben die Schule des renommierten Künstlers Roger Bonnard durchlaufen und dabei das Profil für ihre künstlerische Arbeit geschärft. Ein Markenzeichen der zahlreichen Werke, die von Portraits bis hin zu Landschaften reichen, stellen die sehr ausdrucksstarken Farben dar.
Um sich über ihre Malerei auszutauschen und Gäste zu empfangen, unterhält die Künstlergruppe „kraftvoll“ eine Galerie in der Steinallee 15.

Die Auswahl der Kunstwerke für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, wurde gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.

Fee ist neues Team-Mitglied auf Station Psychiatrie 2. Angebot der tiergestützten Therapie im Sophien- und Hufeland-Klinikum [24.09.2021]

Schwerpunkt der Arbeit von Fee auf der Station Psychiatrie 2 sind Gruppenspaziergänge im Wiesen- und Waldgelände im Umfeld des Klinikums. Aber auch in der Gruppenarbeit auf der Station soll die Ehrenamtlerin auf vier Pfoten zukünftig zum Einsatz kommen. Ein gut sozialisierter Hund wertet nicht, aber er reagiert auf die Gefühle seines Gegenübers. So hilft er dabei, die Stimmung der Patientinnen und Patienten zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu steigern und soziale Kompetenzen zu fördern. Für Menschen mit depressiven Erkrankungen, auf deren Behandlung die Station spezialisiert ist, eignet sich die tiergestützte Therapie daher in besonderem Maße.

 „Der Wunsch, Fee zum Therapiebegleithund ausbilden zu lassen, reifte allmählich“, so Schwester Annett. „Zum einen schien die Magyar-Vizsla-Hündin aufgrund ihres aufgeschlossenen Wesens prädestiniert für die Arbeit mit Menschen. Dann gab es das Wissen um Finn, der bereits als Therapiebegleithund im Klinikum im Einsatz war. Und schließlich bestärkte mich die positive Resonanz von Patientinnen und Patienten, die ich ab und an bei privaten Spaziergängen mit Fee in der Nähe des Klinikums traf.“ Chefarzt Dr. med. Richard Serfling und auch das Team der Station standen den Plänen von Schwester Annett aufgeschlossen gegenüber. So kam der Stein, Dank ihrer Unterstützung ins Rollen. Schwester Annett und Fee ließen sich über eine Dauer von acht Monaten zum Therapiebegleithundeteam ausbilden.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Richard Serfling bietet Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe durch ein multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie anderen Berufsgruppen. Zusätzlich zu den stationären Bereichen stehen dazu Tageskliniken und Psychiatrische Institutsambulanzen in Weimar und Apolda zur Verfügung.

  
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