Aktuelles > News/Pressemeldungen > 3.250 Runden für einen guten Zweck

Das 1. Weimarer Rollerrennen erfreute sich großer Beliebtheit: 325 Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 2 bis 68 Jahren drehten etwa 3.250 Runden um das Dichterdenkmal auf dem Theaterplatz. Durch Rundenspenden und Sponsoren konnten so 1.000€ eingefahren werden. Das Geld bildet das Startkapital für das Theaterprojekt "Young Americans" für Kinder mit und ohne Handicap am Landenberger Förderzentrum. Darüber freute sich besonders Dr. Thomas Rusche, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Vorsitzender der Förderstiftung Landenberger.
 
Zusätzlich zum Rollerrennen gab es weitere Aktionen für die Kinder: Ein Team des Klinikums behandelte "kranke" Teddys und Puppen in der mobilen Teddy-Klinik und zur Erholung vom Rollerfahren lud außerdem ein großes Ausmalbild vom Klinikgebäude ein.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Höchste Präzision bei der Herstellung von Medikamenten: Zertifikat für Zentralapotheke  [28.01.2021]

Für hohe Qualität bei der Arzneimittelherstellung am Weimarer Klinikum ausgezeichnet: Die pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer mit Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Mehr als 5.000 individuelle Arzneimittelmischungen mit 188 verschiedenen Zusammensetzungen werden pro Jahr in der Rezeptur der Zentralapotheke des Sophien- und Hufeland-Klinikums hergestellt. Um dabei stets eine einwandfreie Qualität zu erzielen, ist absolute Präzision das A und O. „Zur unabhängigen Sicherstellung unserer Qualität sind wir gesetzlich verpflichtet, regelmäßig an einer externen Überprüfung teilzunehmen“, berichtet Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. So beteiligt sich das Team der Klinikapotheke am sogenannten „Ringversuch des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker zur externen Qualitätssicherung von in Apotheken hergestellten Rezepturen.“

Auch im „Corona-Jahr“ 2020 war eine externe Qualitätsprüfung Pflicht. Die Aufgabe bestand darin, ein Medikament mit einem sehr niedrigen Wirkstoffgehalt von 12,5 Milligramm in Kapselform herzustellen. „Die Fertigung von Kapseln klingt zunächst relativ einfach. Doch die Herausforderung besteht darin, die Wirkstoffmenge in jeder Kapsel exakt zu dosieren. Dies ist gerade bei der Versorgung von Kindern äußerst wichtig, da dabei Faktoren wie das Körpergewicht oder den jeweiligen Krankheitszustand genau berücksichtigt werden müssen“, erklärt Dr. Keiner und fügt hinzu: „Im Handel sind Medikamente mit derart kleinen Wirkstoffmenge leider oft nicht erhältlich, da sie von der Pharmaindustrie nicht angeboten werden.“

Die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer nahm die Herausforderung des Ringversuchs an und meisterte alle strengen Prüfkriterien und Qualitätsanforderungen. Die hergestellte Kapsel-Rezeptur hat damit die zahlreichen Anforderungen des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker erfüllt.

 

  
« zurück

  26.04.2024 - 00:55 Uhr      
 Wir sind zertifiziert

   
     ISO Siegel

   

 Ihre Ansprechpartnerinnen

 

Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit

Sandra Hellmuth
Tel. 03643/ 57-2169

Viktoria von Kalm
Tel. 03643/ 57-2164

 

Fax 03643/ 57-2002 z.H. Öffentlichkeitsarbeit
presse@klinikum-weimar.de