Aktuelles > News/Pressemeldungen > Pflegeexperten geben Tipps am 26. Juni 2018 im Klinikum

Vortrag für Pflegekräfte ab 14 Uhr zum Thema „professionelle Nähe und Distanz“

Weimar. Rund um das Thema Pflege können sich alle Interessierten beraten lassen am Dienstag, 26. Juni 2018, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr im Sophien- und Hufeland-Klinikum. Dann macht das Pflegemobil der GGP-Gesellschaft für Gesundheits- und Pflegebildung und des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) am Klinikum der Klassikerstadt Halt.

Pflegende Angehörige bekommen von Pflegeexperten Tipps, Informationen und nützliche Adressen für die Pflege zu Hause. „Wenn pflegende Angehörige gut beraten sind, können die Menschen länger in ihrer häuslichen Umgebung bleiben“, wissen die Pflegemobil-Experten aus Erfahrung.  Dieser Aufgabe hat sich der DBfK verschrieben, und leistet mit dem Pflegemobil einen wichtigen Beitrag dazu. Zu allen Themen gibt es, neben dem persönlichen Gespräch außerdem kostenloses Informationsmaterial zum Mitnehmen.

Das Pflegemobilteam möchte diese Aktion auch nutzen, um den Pflegekräften des Klinikums, aus Weimar und der umliegenden Region neueste Informationen rund um die Berufspolitik zu geben. Sie laden deshalb herzlich zu einer kostenfreien Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Professionelle Nähe und Distanz“ ein. Dieser Vortrag findet statt von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Raum 3 der Krankenpflegeschule, Henry-van-de-Velde-Straße 2.

Das Pflegemobil ist eine gemeinnützige Einrichtung der GGP-Gesellschaft für Gesundheits- und Pflegebildung und gemeinsam mit dem Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) in Mitteldeutschland unterwegs. Eine Woche lang stehen die Pflegeprofis an unterschiedlichen Orten allen Interessierten Rede und Antwort, die Fragen rund um die Pflege haben.

Erfolgreicher Impfstart am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [06.01.2021]

Einer der ersten geimpften Weimarer Klinik-Mitarbeiter: Pfleger Knut Dünnebeil von der Intensivstation erhält von Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach die Impfung. Foto: Sandra Hellmuth 

Nachdem bereits am 29.12.2020 die ersten Thüringer Krankenhäuser mit Impfstoff versorgt worden, war nunmehr auch Impfbeginn am Weimarer Klinikum. Innerhalb von drei Tagen erhalten 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der Prioritätenliste der Impfverordnung die Impfung. Bereits Mitte Dezember hatte die Krankenhausleitung allen berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Impfangebot unterbreitet und den Bedarf ermittelt. Geschäftsführer Tomas Kallenbach begrüßt die Entscheidung des Landes, Krankenhausmitarbeitern frühzeitig diesen Impfschutz zu gewähren: „Es ist ein notwendiges Privileg und ein wichtiger Beitrag, um die Arbeitsfähigkeit der Krankenhäuser sicherzustellen. Ich hoffe, dass wir schon bald den Impfstoff für die übrigen Mitarbeiter, die sich für eine Impfung entscheiden, zur Verfügung haben werden.“
Pünktlich um 16.00 Uhr begann das Impfteam um Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach mit der Impfung von Personal aus besonders gefährdeten Abteilungen, wie der Notaufnahme und der Intensivstation. 

Unter den ersten geimpften Mitarbeitern befindet sich Knut Dünnebeil. Der 51-Jährige ist als Krankenpfleger auf der Intensivstation tätig. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich gegen das Coronavirus zu schützen: „Von der Impfung profitiere nicht nur ich, sondern auch unsere Patienten. Außerdem kann ich nach der Arbeit mit einem beruhigteren Gefühl nach Hause zu meiner Familie fahren. Das liegt  mir sehr am Herzen.“

Auch die Leiter der Zentralen Notaufnahme und der Intensivstation, die Chefärzte PD Dr. Olaf Bach und Dr. Christof Lascho, ließen sich bereits impfen.
„Diesen Moment haben wir lange herbei gesehnt. Ich bin sehr froh, dass wir unsere Kollegen fortan noch besser gegen den Covid-19-Erreger schützen können“, sagt  Dr. Bach, zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums, und bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Vorbereitung der Impfkampagne am Klinikum. 
Der stellvertretende Ärztliche Direktor und Krankenhaushygieniker, Dr. Lascho, ergänzt: „Die mRNA-Covid-19-Schutzimpfung verbessert nicht nur signifikant den Eigenschutz für unser Personal, sondern trägt auch dazu bei, unsere Patienten effektiv zu schützen und das Pandemiegeschehen abzuschwächen.“

 

  
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