Aktuelles > News/Pressemeldungen > Pilotprojekt "Praxistage" am Weimarer Klinikum

Vor Ort im Klinikum wurden Praktikumsverträge zwischen Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Carl Zeiss sowie dem Sophien- und Hufeland-Klinikum unterzeichnet. Dazu waren, neben den zukünftigen Praktikantinnen Lea Seibicke, Lisa-Marie Groß und Celina Bankowski, auch Vertreter der Schule, der IHK, der Kreishandwerkerschaft, des Klinikums sowie der Weimarer Oberbürgermeister Peter Kleine anwesend.

Das Klinikum ist eins von rund 50 Unternehmen, die am Pilotprojekt "Praxistage" teilnehmen. Das Projekt startet nach den Sommerferien zum Schuljahresbeginn 2018/2019. Die drei zukünftigen Praktikantinnen gehen dann in die 9. Klasse und verbringen parallel dazu einen Tag pro Woche im Klinikum, um Einblicke in die Arbeitsabläufe zu erhalten.

Ziel des Projekts ist es, den Schülerinnen und Schülern einen guten Einblick in die heimischen Wirtschaftsstrukturen zu geben und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Außerdem soll das soziale Miteinander zwischen Unternehmen und Schülerinnen und Schüler gestärkt werden.  Die städtische Wirtschaftsförderung begleitet das Projekt als Initiator in Zusammenarbeit mit der IHK, der Kreishandwerkerschaft und der Schule.

Erfolgreicher Impfstart am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [06.01.2021]

Einer der ersten geimpften Weimarer Klinik-Mitarbeiter: Pfleger Knut Dünnebeil von der Intensivstation erhält von Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach die Impfung. Foto: Sandra Hellmuth 

Nachdem bereits am 29.12.2020 die ersten Thüringer Krankenhäuser mit Impfstoff versorgt worden, war nunmehr auch Impfbeginn am Weimarer Klinikum. Innerhalb von drei Tagen erhalten 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der Prioritätenliste der Impfverordnung die Impfung. Bereits Mitte Dezember hatte die Krankenhausleitung allen berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Impfangebot unterbreitet und den Bedarf ermittelt. Geschäftsführer Tomas Kallenbach begrüßt die Entscheidung des Landes, Krankenhausmitarbeitern frühzeitig diesen Impfschutz zu gewähren: „Es ist ein notwendiges Privileg und ein wichtiger Beitrag, um die Arbeitsfähigkeit der Krankenhäuser sicherzustellen. Ich hoffe, dass wir schon bald den Impfstoff für die übrigen Mitarbeiter, die sich für eine Impfung entscheiden, zur Verfügung haben werden.“
Pünktlich um 16.00 Uhr begann das Impfteam um Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach mit der Impfung von Personal aus besonders gefährdeten Abteilungen, wie der Notaufnahme und der Intensivstation. 

Unter den ersten geimpften Mitarbeitern befindet sich Knut Dünnebeil. Der 51-Jährige ist als Krankenpfleger auf der Intensivstation tätig. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich gegen das Coronavirus zu schützen: „Von der Impfung profitiere nicht nur ich, sondern auch unsere Patienten. Außerdem kann ich nach der Arbeit mit einem beruhigteren Gefühl nach Hause zu meiner Familie fahren. Das liegt  mir sehr am Herzen.“

Auch die Leiter der Zentralen Notaufnahme und der Intensivstation, die Chefärzte PD Dr. Olaf Bach und Dr. Christof Lascho, ließen sich bereits impfen.
„Diesen Moment haben wir lange herbei gesehnt. Ich bin sehr froh, dass wir unsere Kollegen fortan noch besser gegen den Covid-19-Erreger schützen können“, sagt  Dr. Bach, zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums, und bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Vorbereitung der Impfkampagne am Klinikum. 
Der stellvertretende Ärztliche Direktor und Krankenhaushygieniker, Dr. Lascho, ergänzt: „Die mRNA-Covid-19-Schutzimpfung verbessert nicht nur signifikant den Eigenschutz für unser Personal, sondern trägt auch dazu bei, unsere Patienten effektiv zu schützen und das Pandemiegeschehen abzuschwächen.“

 

  
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