Aktuelles > News/Pressemeldungen > Baby Ole sorgte im Klinikum für Staunen und super Stimmung

Es ist kein Scherz zur närrischen Zeit, sondern Geschichten, die das Leben schreibt: Als die hochschwangere Sabrina Rossow (32) mit sechs Tagen über dem errechneten Geburtsdatum noch witzelte, dass ihr ungeborenes Kind noch bis zum 22.02. warten wolle, konnte niemand erahnen, dass da ein wahres Wort gesprochen wurde. Dass der kleine Junge dann auch noch zufällig genau um 2:22 Uhr im Weimarer Klinikum das Licht der Welt erblicke, sorgte bereits für erstaunte Heiterkeit unter den Anwesenden im Kreißsaal. Vollends gehoben war die ohnehin gute Stimmung jedoch, nachdem die diensthabende Hebamme Ute Erler das Neugeborene aus dem Schoß der Mutter hob, um zu schauen, was das Paar bekommen hatte, die das Geschlecht ihres Kindes bis dato nicht wussten. „Sieht aus wie Ole", kommentiere sie mit fachmännischem ersten Blick und traf damit genau ins Schwarze. „Ja, so soll er auch heißen", antwortete zum Erstaunen aller die stolze Mutter zurück. Sie hatte die Geburt vom Einsetzen der ersten Wehe im 18 Kilometer entfernten Ilmtal bei München und einem Zwischenstopp bei den Schwiegereltern in Tröbsdorf bis zum Finale im Kreißsaal in nur 102 Minuten ohne Komplikationen „bilderbuchmäßig" gemeistert. Baby Ole Magnus, der letztendlich also doch ganz schnell geboren werden wollte, war zum Geburtszeitpunkt 4530 Gramm schwer und 55 Zentimeter groß.

Sabrina Rossow und ihr Mann Mario (45) sind überglücklich und alle wohl auf. Das Paar hat übrigens bereits einen Sohn Thore, welcher vor vier Jahren am 11.11. im Kreißsaal des Weimarer Klinikums entbunden wurde. Er hatte sich aber nicht ganz so sehr beeilt wie sein kleiner Bruder und die magische Uhrzeit 11:11 Uhr um 20 Minuten knapp verpasst.

Fotograf: Thomas Müller

Erfolgreicher Impfstart am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [06.01.2021]

Einer der ersten geimpften Weimarer Klinik-Mitarbeiter: Pfleger Knut Dünnebeil von der Intensivstation erhält von Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach die Impfung. Foto: Sandra Hellmuth 

Nachdem bereits am 29.12.2020 die ersten Thüringer Krankenhäuser mit Impfstoff versorgt worden, war nunmehr auch Impfbeginn am Weimarer Klinikum. Innerhalb von drei Tagen erhalten 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der Prioritätenliste der Impfverordnung die Impfung. Bereits Mitte Dezember hatte die Krankenhausleitung allen berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Impfangebot unterbreitet und den Bedarf ermittelt. Geschäftsführer Tomas Kallenbach begrüßt die Entscheidung des Landes, Krankenhausmitarbeitern frühzeitig diesen Impfschutz zu gewähren: „Es ist ein notwendiges Privileg und ein wichtiger Beitrag, um die Arbeitsfähigkeit der Krankenhäuser sicherzustellen. Ich hoffe, dass wir schon bald den Impfstoff für die übrigen Mitarbeiter, die sich für eine Impfung entscheiden, zur Verfügung haben werden.“
Pünktlich um 16.00 Uhr begann das Impfteam um Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach mit der Impfung von Personal aus besonders gefährdeten Abteilungen, wie der Notaufnahme und der Intensivstation. 

Unter den ersten geimpften Mitarbeitern befindet sich Knut Dünnebeil. Der 51-Jährige ist als Krankenpfleger auf der Intensivstation tätig. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich gegen das Coronavirus zu schützen: „Von der Impfung profitiere nicht nur ich, sondern auch unsere Patienten. Außerdem kann ich nach der Arbeit mit einem beruhigteren Gefühl nach Hause zu meiner Familie fahren. Das liegt  mir sehr am Herzen.“

Auch die Leiter der Zentralen Notaufnahme und der Intensivstation, die Chefärzte PD Dr. Olaf Bach und Dr. Christof Lascho, ließen sich bereits impfen.
„Diesen Moment haben wir lange herbei gesehnt. Ich bin sehr froh, dass wir unsere Kollegen fortan noch besser gegen den Covid-19-Erreger schützen können“, sagt  Dr. Bach, zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums, und bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Vorbereitung der Impfkampagne am Klinikum. 
Der stellvertretende Ärztliche Direktor und Krankenhaushygieniker, Dr. Lascho, ergänzt: „Die mRNA-Covid-19-Schutzimpfung verbessert nicht nur signifikant den Eigenschutz für unser Personal, sondern trägt auch dazu bei, unsere Patienten effektiv zu schützen und das Pandemiegeschehen abzuschwächen.“

 

  
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