Aktuelles > News/Pressemeldungen > „Bildträume“ im Weimarer Klinikum: Ausstellungseröffnung mit Künstler Klaus Nerlich

Unter dem Titel „Bildträume“ wurde die neue Ausstellung  aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“, kurz KIK, im Flur der Radiologie des Sophien- und Hufeland-Klinikums eröffnet. Gezeigt werden Kunstwerke von Prof. Klaus Nerlich. Der renommierte Weimarer Künstler hat eine Vielzahl an Fotografien durch digitale Bildbearbeitung verfremdet. So werden Innen- und Außenräume aus Weimar, Berlin und verschiedenen italienischen Orten präsentiert. Der gebürtige Erfurter ist seit vielen Jahren als Künstler mit eigener Galerie an der Ackerwand und Kunstlehrer an der Mal- und Zeichenschule in Weimar und auch überregional anerkannt. So engagiert sich Klaus Nerlich im Vorstand des Bundesverbands Bildender Künstler und im Kulturrat Thüringen.
 
Die Auswahl der malerischen Arbeiten für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, hat Klaus Nerlich gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Für den studierten Architekten ist es bereits die zweite Ausstellung: Vor einigen Jahren hat er bereits in der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eine Auswahl seiner Zeichnungen präsentiert.
Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.

Endoskopische Diagnostik auf höchstem Niveau  [23.02.2021]

Vor der neuen Durchleuchtungsanlage: Chefärztin Dr. Katrin Eberle, die leitende Endoskopie-Schwester Kerstin Scholz, die Oberärztinnen Dr. Anja Fisker und Dr. Jessica Rüddel sowie die Pfleger Felix Dreuse und Jens Oliver Stößl (von links).
Foto: Thomas Müller

Schärfere Bilder, deutlich weniger Strahlenbelastung und eine komfortablere Bedienung: Mit diesen Schlagworten lässt sich kurz und knapp die neue Durchleuchtungsanlage beschreiben, die jetzt in der Endoskopie-Abteilung des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Betrieb genommen wurde.

Die neue Durchleuchtungsanlage kommt immer dann zum Einsatz, wenn endoskopische und radiologische Untersuchungen kombiniert werden müssen. Dazu erklärt Dr. Katrin Eberle, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin II: „Bei einer endoskopischen Untersuchung kann der Arzt nur den Bereich sehen, den die Kamera des Endoskops abbildet. Für spezielle diagnostische Verfahren und sich daraus ergebende Therapien sind zusätzliche Röntgenbilder mit Kontrastmittel notwendig. Über das Endoskop werden so präzise verschiedene Arbeitsinstrumente, wie zum Beispiel Sonden, in schwer zugängliche Regionen geführt. Dies betrifft Erkrankungen im Bereich der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Zum Einsatz kommen die Verfahren auch bei Komplikationen nach einer OP oder bei Engstellen im Magen-Darm-Trakt. Dieses ist extrem wichtig, um so einen tieferen Einblick in das jeweilige Organ zu erhalten. Insgesamt ist mit der neuen Anlage eine bessere Orientierung, Übersicht und Navigation möglich.“
Da sich durch die hochauflösende Bildqualität der Anlage auch kleinste Strukturen sicher erkennen lassen, können zudem Stents präzise gesetzt oder Gewebeteile entnommen werden. Innerhalb von Sekundenbruchteilen stehen die Aufnahmen auf einem großen Bildfeld und in hervorragender Bildqualität zur Verfügung.

Um die Durchleuchtungsanlage optimal nutzen zu können, waren in den letzten Monaten umfassende Baumaßnahmen notwendig. So wurde der Behandlungsraum vergrößert, die Klimatisierung verbessert und ein zusätzlicher Schaltraum eingerichtet. „Kurzum, wir haben alles modernisiert“, teilt Dr. Eberle die Freude mit ihrem Team über die neuen verbesserten Arbeitsbedingungen. Nicht zuletzt aber profitieren die Patienten von den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer hochmodernen Endoskopie bei deutlich geringerer Strahlenbelastung.

 

  
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