Aktuelles > News/Pressemeldungen > Aktiv gegen Bluthochdruck: Erfolgreiche Rezertifizierung des Hypertoniezentrums

Freude über die erneute Zertifizierung als Hypertoniezentrum in der Klinik für Innere Medizin III: Chefarzt Dr. Pscherer mit Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Hypertonie-Assistentin Monika Wedemann, der Qualitätsmanagementbeauftragten Katrin Schwarz, Hypertonie-Assistentin Tina Engelmann, Schwester Heidrun Möckel, Hypertensiologe Dr. Milan Koudelka, Schwester Annegret Batke und Codierfachkraft Lutz Fechner (von links).

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Bluthochdruck betroffen. In der Gruppe der über 65-Jährigen sind es gar zwei Drittel. Eine arterielle Hypertonie, wie die Volkskrankheit in der medizinischen Fachsprache heißt, ist eine häufig unterschätze Erkrankung. Langfristig werden dadurch alle Organe des menschlichen Körpers geschädigt, zudem steigt das Risiko von Gefäß- und Herzerkrankungen.

Die Angebote zur Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sind vielfältig und nehmen stetig zu. Welche Behandlung hier die Richtige ist, kann Patienten schnell überfordern oder verunsichern. Mit der Auszeichnung „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ möchte die Deutsche Hochdruckliga, kurz DHL, Transparenz schaffen und den Patienten eine Orientierung bei der Auswahl des optimalen Therapieangebots geben.
Am Sophien- und Hufeland-Klinikum profitieren Patienten von besonders hohen Qualitätsstandards in der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck: Bereits zum dritten Mal wurde die Klinik für Innere Medizin III von der DHL als „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ ausgezeichnet. Diese Zertifizierung bestätigt die besondere Expertise in der Hypertonie-Behandlung. Dazu erklärt Chefarzt Dr. med. Stefan Pscherer: „Uns liegt es am Herzen, insbesondere chronischen und schwer einstellbaren Hypertonie-Patienten eine umfassende Diagnostik und Behandlung zu bieten.“

Patienten der Klinik für Innere Medizin III können sicher sein, dass sie von Spezialisten, also Fachärzten für Innere Medizin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Hypertensiologie, fachgerecht versorgt werden. Darüber hinaus beschäftigt die Klinik erfahrene Hypertonie-Assistentinnen und hält alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen in dem Bereich vor. „Die fachgerechte Versorgung von Hypertonie-Patienten erfordert besondere Fachkenntnisse und hohe medizinische Qualitätsstandards. Für unsere Patienten ist die Zertifizierung eine wertvolle Orientierungshilfe“, führt Dr. Pscherer weiter aus.

Neben dem breiten Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen profitieren die Patienten des Weimarer Klinikums  insbesondere auch von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit aller Fachbereiche.

 

 

Klinik-Team auf Platz 1 beim Stadtradeln [25.09.2020]

Freude über die Auszeichnung als „radelaktivstes Team“: Diana Hartmann und Karsten Pfuhl nahmen den Preis stellvertretend für die 52 Klinik-Teilnehmer entgegen. Foto: Thomas Müller

10.632 Kilometer – diese gigantische Strecke legten die Teilnehmer des Sophien- und Hufeland-Klinikums beim diesjährigen Wettbewerb „Stadtradeln“ zurück. Damit landete die 52-köpfige Mannschaft in der Kategorie „radelaktivstes Team“ uneinholbar auf dem ersten Rang – vor den „Ro70-Radlern“ (6.712km) und dem „Offenen Team Weimar“ (6.225km).

„Wir haben uns zum vierten Mal beim Stadtradeln beteiligt und konnten in diesem Jahr sogar noch weitere Mitstreiter gewinnen. Dass wir am Ende zum ersten Mal mit dem ersten Platz belohnt wurden, ist ein großartiges Gefühl für uns als Team“, freut sich Sportwissenschaftlerin Diana Hartmann, die sich im Klinikum als Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements engagiert und gemeinsam mit Karsten Pfuhl von der Mitarbeitervertretung die Teilnahme organisiert hat. Einzelne Mitarbeitende haben sogar ihren Arbeitsweg von Jena aus mit dem Rennrad zurückgelegt.

In der Freizeit bietet Diana Hartmann unter anderem einmal pro Woche für sportinteressierte Mitarbeiter eine Fitnesseinheit im Grünen an. Zum jüngsten Sporttreffen sind die Teilnehmer gemeinsam vom Ilmpark zur Preisverleihung an die alte Feuerwache geradelt, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen. Über das Stadtradeln hinaus werden die Mitarbeitenden des Klinikums dabei unterstützt, ihr Fahrrad möglichst lückenlos als Verkehrsmittel zu nutzen. So wird im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements am Mittwoch, 7. Oktober ein Werkstatttag angeboten, an dem die Mitarbeiter ihr Fahrrad vor Dienstbeginn in einer mobilen Radwerkstatt abgeben und von einem Fachmann warten lassen können.

Bei der Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, dass möglichst viele Menschen innerhalb von drei Wochen alle ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer dokumentieren – ganz gleich, ob es sich dabei um den Weg zur Arbeit oder zur Schule, zum Einkaufen oder um eine Freizeittour handelt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

  
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