Unter dem Motto „Gesunde Wege gehen“ stand der 1. Gesundheitstag am Sophien- und Hufeland-Klinikum. Die rund 1.100 Mitarbeitenden waren eingeladen, verschiedene kleine Gesundheitschecks zu absolvieren, Mitmachangebote für Körper und Geist wahrzunehmen und sich an vielfältigen Workshops und Seminaren zu beteiligen.
Der Gesundheitstag ist die Kick-off-Veranstaltung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement, das in den zurückliegenden fünf Monaten von einem sechsköpfigen Mitarbeiter-Team unter der Regie von Diana Hartmann erarbeitet wurde. Das Konzept basiert auf den drei Säulen körperliches Wohlbefinden, geistige Gesundheit und soziales Wohlergehen.
Die konkreten Maßnahmen, die mithilfe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements umgesetzt werden sollen, richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf der Mitarbeiter. So wurden in einer Befragung die individuellen Wünsche und gesundheitlichen Beschwerden der Mitarbeiter ermittelt. „Die Auswertung hat beispielsweise ergeben, dass ein Großteil unserer Mitarbeiter Probleme im Schulter- und Nackenbereich hat. Deshalb haben wir am Gesundheitstag unter anderem den Workshop `Rückenfit für jedermann´ oder die `aktive Pause´, angeboten“, erklärt Diana Hartmann. Großen Zuspruch erfuhr auch der Flugsimulator „Ikarus“, bei dem die Mitarbeiter ihre Gleichgewichtsfähigkeit unter Beweis stellen konnten. Beim Programm „Brain Fit“ konnten Koordinationsvermögen und mentale Fitness trainiert werden.
Der Gesundheitstag soll gleichermaßen als Stimmungsbarometer dienen, um zu erkennen, welche Angebote von den Beschäftigten tatsächlich wahrgenommen und somit auch zukünftig in den Fokus des Betrieblichen Gesundheitsmanagements rücken.
Das Organisationsteam: Diana Fiedler, Diana Hartmann, Doreen Hoffmann und Nancy Worf (von links).
Klinikum Weimar feiert 30 Jahre Deutsche Einheit mit allen seit 1990 amtierenden Oberbürgermeistern [05.10.2020] Die ehemaligen und der amtierende Oberbürgermeister Weimars vereint vor dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Stefan Wolf, Dr. Volkhard Germer, Peter Kleine und Dr. Klaus Büttner (von links). Am 3. Oktober feiert ganz Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Zu diesem besonderen Jubiläum stand auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum ein Festakt auf dem Programm. Geschäftsführer Tomas Kallenbach nutzte den Anlass, um an die geschichtsträchtige Zeit der Wiedervereinigung und das daraus folgende Projekt des Krankenhausneubaus in Weimar zu erinnern. „Als vor 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Land und unserer Stadt führte, wurde auch eine jahrzehntelange Forderung nach einem neuen, modernen und leistungsfähigen Krankenhaus artikuliert. Bereits acht Jahre später wurde dieses Ziel mit Unterstützung des Freistaates Thüringen, der Stadt Weimar und der Stiftung Sophienhaus erreicht“, erklärte der Klinikchef und wies zugleich darauf hin, dass vor fast genau 22 Jahren das neu gebaute Sophien- und Hufeland-Klinikum bezogen wurde.
Seit kurzem erinnert auf dem Klinikgelände ein Mauerelement an die geschichtsträchtige Zeit der politischen Wende. Dieses Betonsegment ist im Zuge eines Kunstprojektes des Deutschen Nationaltheaters zum 30. Jahrestag des Mauerfalls entstanden und wurde von der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH für den guten Zweck erworben.
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25.04.2024 - 21:52 Uhr |
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