Freuen sich vor der PIA gemeinsam über die Auszeichnung: Cindy Praechter von der Landesärztekammer, Janine Lenk, Ute Ullmann, Dr. Arndt Hoppe, LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker und Chefarzt Dr. med. Richard Serfling (von links). Foto: Maik Schuck
Mit dem Zertifikat „Weiterbildung plus“ möchte die Landesärztekammer Thüringen eine hohe Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten fördern. Dieses besondere Prädikat wurde jetzt an Dr. Arndt Hoppe vergeben.
Der Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums nahm das Zertifikat im Beisein der LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker
und Cindy Praechter in der Psychiatrischen Institusambulanz in Apolda entgegen.
Damit hat Dr. Hoppe belegt, dass er ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbietet, das individuell auf jeden Mitarbeiter abgestimmt ist. So beteiligen sich die Assistenzärzte einmal monatlich an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.
Nach Dr. Serfling ist Dr. Hoppe der zweite Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat.
Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik.
„Kaffee, Kuchen und Kontakte“ bietet Palliativpatienten ausgezeichnete Abwechslung [21.12.2020] Freuen sich über den Paritätischen Ehrenamtspreis für das Projekt „Kaffee, Kuchen und Kontakte“: Oberärztin Dr. Susann Fröschke, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Christine Mosbach, und Ergotherapeutin Angelique Seyfarth (von links). Schon von weitem duftet es nach frisch gebackenem Kuchen, ein großer Tisch ist festlich gedeckt und liebevoll dekoriert, Menschen plaudern über die schönen Dinge des Lebens – erst auf dem zweiten Blick ist zu erkennen, dass sich dieses scheinbar unbeschwerte Geschehen auf einer Palliativstation ereignet. „Unsere Patienten sind aufgrund ihrer schweren Erkrankungen sehr großen Belastungen ausgesetzt. Daher möchten wir ihnen über die medizinische Versorgung hinaus etwas Gutes tun und kleine Sonnenstrahlen in den Alltag bringen“, erklärt Dr. Susann Fröschke, Oberärztin in der Klinik für Innere Medizin IV am Sophien- und Hufeland-Klinikum. So wird seit Anfang 2019 unter dem Motto „Kaffee, Kuchen und Kontakte“ einmal im Monat auf der Palliativstation ein besonderes Projekt angeboten.
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19.04.2024 - 23:41 Uhr |
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