Freude über die Auszeichnung als „radelaktivstes Team“: Diana Hartmann und Karsten Pfuhl nahmen den Preis stellvertretend für die 52 Klinik-Teilnehmer entgegen. Foto: Thomas Müller
10.632 Kilometer – diese gigantische Strecke legten die Teilnehmer des Sophien- und Hufeland-Klinikums beim diesjährigen Wettbewerb „Stadtradeln“ zurück. Damit landete die 52-köpfige Mannschaft in der Kategorie „radelaktivstes Team“ uneinholbar auf dem ersten Rang – vor den „Ro70-Radlern“ (6.712km) und dem „Offenen Team Weimar“ (6.225km).
„Wir haben uns zum vierten Mal beim Stadtradeln beteiligt und konnten in diesem Jahr sogar noch weitere Mitstreiter gewinnen. Dass wir am Ende zum ersten Mal mit dem ersten Platz belohnt wurden, ist ein großartiges Gefühl für uns als Team“, freut sich Sportwissenschaftlerin Diana Hartmann, die sich im Klinikum als Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements engagiert und gemeinsam mit Karsten Pfuhl von der Mitarbeitervertretung die Teilnahme organisiert hat. Einzelne Mitarbeitende haben sogar ihren Arbeitsweg von Jena aus mit dem Rennrad zurückgelegt.
In der Freizeit bietet Diana Hartmann unter anderem einmal pro Woche für sportinteressierte Mitarbeiter eine Fitnesseinheit im Grünen an. Zum jüngsten Sporttreffen sind die Teilnehmer gemeinsam vom Ilmpark zur Preisverleihung an die alte Feuerwache geradelt, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen. Über das Stadtradeln hinaus werden die Mitarbeitenden des Klinikums dabei unterstützt, ihr Fahrrad möglichst lückenlos als Verkehrsmittel zu nutzen. So wird im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements am Mittwoch, 7. Oktober ein Werkstatttag angeboten, an dem die Mitarbeiter ihr Fahrrad vor Dienstbeginn in einer mobilen Radwerkstatt abgeben und von einem Fachmann warten lassen können.
Bei der Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, dass möglichst viele Menschen innerhalb von drei Wochen alle ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer dokumentieren – ganz gleich, ob es sich dabei um den Weg zur Arbeit oder zur Schule, zum Einkaufen oder um eine Freizeittour handelt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
„Kaffee, Kuchen und Kontakte“ bietet Palliativpatienten ausgezeichnete Abwechslung [21.12.2020] Freuen sich über den Paritätischen Ehrenamtspreis für das Projekt „Kaffee, Kuchen und Kontakte“: Oberärztin Dr. Susann Fröschke, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Christine Mosbach, und Ergotherapeutin Angelique Seyfarth (von links). Schon von weitem duftet es nach frisch gebackenem Kuchen, ein großer Tisch ist festlich gedeckt und liebevoll dekoriert, Menschen plaudern über die schönen Dinge des Lebens – erst auf dem zweiten Blick ist zu erkennen, dass sich dieses scheinbar unbeschwerte Geschehen auf einer Palliativstation ereignet. „Unsere Patienten sind aufgrund ihrer schweren Erkrankungen sehr großen Belastungen ausgesetzt. Daher möchten wir ihnen über die medizinische Versorgung hinaus etwas Gutes tun und kleine Sonnenstrahlen in den Alltag bringen“, erklärt Dr. Susann Fröschke, Oberärztin in der Klinik für Innere Medizin IV am Sophien- und Hufeland-Klinikum. So wird seit Anfang 2019 unter dem Motto „Kaffee, Kuchen und Kontakte“ einmal im Monat auf der Palliativstation ein besonderes Projekt angeboten.
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23.04.2024 - 12:54 Uhr |
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