Aktuelles > News/Pressemeldungen > Anonymer Spender überrascht Team der Weimarer Intensivstation

Freude über die Anerkennung: Das Team der Intensivstation bedankt sich stellvertretend für das Sophien- und Hufeland-Klinikum bei dem anonymen Spender, das Personal der Covid-Intensivstation freut sich hinter der geschlossenen Glastür. Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Über ein großzügiges Geldgeschenk freute sich das Team der Intensivstation des Sophien- und Hufeland-Klinikums: Ein anonymer Spender ließ dem Klinikum in einem Umschlag 300 Euro zukommen. In einer dazugehörigen Karte standen die Worte „Klatschen allein reicht nicht“.

„Wir freuen uns riesig über die Spende. Einige von uns hatten sogar eine Gänsehaut, als sie davon erfuhren. Gerade in der Corona-Pandemie, die uns alle sehr fordert, ist es ein unglaublich schönes Gefühl, diese Wertschätzung zu erhalten. Wir danken dem anonymen Spender von Herzen und hoffen sehr, dass ihn diese Nachricht erreicht“, sagte die pflegerische Leiterin der Intensivstation, Claudia Bergmann.

 

Mehr Nachwuchs für die Pflege: Evangelische Pflegeschule bildet erstmals zwei Klassen pro Jahr aus  [02.03.2021]

Die angehenden Pflegeschüler mit Schulleiterin Rosmarie Grunert (hinten rechts).
Foto: Thomas Müller  

Premiere in der Evangelischen Pflegeschule des Sophien- und Hufeland-Klinikums: Zum 1. März sind 16 junge Menschen in die Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann gestartet. Damit werden jetzt erstmals zwei Klassen in einem Jahr ausgebildet.
 
Um dem Bedarf an Pflegefachkräften gerecht zu werden, wurden die Ausbildungskapazitäten am Klinikum erweitert. Dazu greift die Klinikleitung auch gezielt auf den ausländischen Ausbildungsmarkt zurück. So konnten sieben junge Frauen und Männer aus Vietnam gewonnen werden, die bereits zu Jahresbeginn am Klinikum eingetroffen sind. In den zurückliegenden Wochen haben sie ihre Deutschkenntnisse erweitert und starten nun mit ihren neun Mitschülern in die dreijährige Ausbildung.

Für die angehenden Pflegefachfrauen und -männer gilt es zunächst, in den kommenden Wochen die wichtigsten Voraussetzungen für die Arbeit am Patienten zu erlangen. Dazu zählen unter anderem die Körperpflege, Blutdruckmessen und das richtige Lagern der Patienten. „Aufgrund der Pandemie mussten wir von unserem traditionellen Plan, der aus verschiedenen Programmen zum Kennenlernen des Hauses und der anderen Schüler besteht, abweichen. Wir hoffen, dass die Inzidenzahlen in der Region nicht weiter steigen, damit wir im April mit dem Präsenzunterricht starten können. Wir sind zwar im Online-Unterrichten inzwischen sehr erfahren, aber gerade am Anfang ist der persönliche Kontakt sehr wertvoll“, sagt Schulleiterin Rosmarie Grunert.

Um die Ausbildungskapazitäten dauerhaft auf zwei Klassen pro Jahr zu erhöhen, ist ein Schulanbau erforderlich. Dazu hat die Klinikleitung bereits 2019 einen entsprechenden Förderantrag an die Landesregierung gerichtet, damit der notwendige Bau aus Bundesmitteln des Krankenhausstrukturfonds ermöglicht werden kann.



 

  
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