Aktuelles > News/Pressemeldungen > Höchste Präzision bei der Herstellung von Medikamenten: Zertifikat für Zentralapotheke

Für hohe Qualität bei der Arzneimittelherstellung am Weimarer Klinikum ausgezeichnet: Die pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer mit Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Mehr als 5.000 individuelle Arzneimittelmischungen mit 188 verschiedenen Zusammensetzungen werden pro Jahr in der Rezeptur der Zentralapotheke des Sophien- und Hufeland-Klinikums hergestellt. Um dabei stets eine einwandfreie Qualität zu erzielen, ist absolute Präzision das A und O. „Zur unabhängigen Sicherstellung unserer Qualität sind wir gesetzlich verpflichtet, regelmäßig an einer externen Überprüfung teilzunehmen“, berichtet Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. So beteiligt sich das Team der Klinikapotheke am sogenannten „Ringversuch des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker zur externen Qualitätssicherung von in Apotheken hergestellten Rezepturen.“

Auch im „Corona-Jahr“ 2020 war eine externe Qualitätsprüfung Pflicht. Die Aufgabe bestand darin, ein Medikament mit einem sehr niedrigen Wirkstoffgehalt von 12,5 Milligramm in Kapselform herzustellen. „Die Fertigung von Kapseln klingt zunächst relativ einfach. Doch die Herausforderung besteht darin, die Wirkstoffmenge in jeder Kapsel exakt zu dosieren. Dies ist gerade bei der Versorgung von Kindern äußerst wichtig, da dabei Faktoren wie das Körpergewicht oder den jeweiligen Krankheitszustand genau berücksichtigt werden müssen“, erklärt Dr. Keiner und fügt hinzu: „Im Handel sind Medikamente mit derart kleinen Wirkstoffmenge leider oft nicht erhältlich, da sie von der Pharmaindustrie nicht angeboten werden.“

Die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer nahm die Herausforderung des Ringversuchs an und meisterte alle strengen Prüfkriterien und Qualitätsanforderungen. Die hergestellte Kapsel-Rezeptur hat damit die zahlreichen Anforderungen des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker erfüllt.

 

MVZ des Klinikums impfen am 12.01.2022. Corona-Schutzimpfung ohne Termin [10.01.2022]

Die Schutzimpfungen werden zu unterschiedlichen Zeiten an zwei Standorten vorgenommen. Von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr impfen Frau E. Heß vormittags und Frau U. Otto nachmittags am Standort Gropiusstraße 2 in der 1. Etage. Auch im MVZ im Notfallzentrum des Klinikums können sich Impfwillige in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr mit und ohne Termin in der neurologische Praxis Dr. Gärtner-Hinnendahl und Dr. Harscher gegen das Coronavirus immunisieren lassen.
Als Impfstoff stehen die Vakzine von Biontech – für alle bis 30 Jahre - und Moderna – für alle ab 30 Jahre – zur Verfügung. Geimpft wird zu den angegeben Zeiten bzw. bis alle verfügbaren Dosen genutzt wurden.

Darüber hinaus ist seit Dezember 2021 Frau Dr. med. Cornelia Rienecker, Fach-ärztin für Innere Medizin, am Standort Ettersburger Str. 33 in Weimar tätig. Neben ihrer hausärztlichen Tätigkeit bietet Frau Dr. Rienecker Coronaschutzimpfung an – kurzfristige Termine sind möglich. Neupatienten werden ebenfalls angenommen. Unter der Telefonnummer 03643-500748 ist die Praxis erreichbar.

Außerdem können laufend Termine zur Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen unter info@mvz-weimar.de angefragt werden, da alle Hausarztpraxen des GZW, die Kinderarztpraxis Dr. Malarski / Leonhardt in der Berliner Straße 2 in Weimar West sowie verschiedene Facharztpraxen während der regulären Sprechstunde impfen. Um eine kurzfristige Vermittlung sind wir bemüht.

 
BU: Organisiert vom GZW des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar werden am 12.01.2022 Coronaschutzimpfungen am Standort Gropiusstraße 2 sowie Henry-van-de-Velde-Str. 2 vorgenommen.

  
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