Aktuelles > News/Pressemeldungen > Diabetespatienten auch zukünftig in besten Händen: Generationenwechsel in Diabetologischer Schwerpunktpraxis Weimar-West

Engagiert für Weimars Diabetespatienten: Prof. Harald Schmechel (Mitte) hat den Staffelstab an die Praxisnachfolger Dr. Sandra Pietschmann und Dr. Michael Fernau weitergereicht. Foto: Thomas Müller

Fast 60 Jahre lang war Prof. Harald Schmechel als Arzt tätig – nach bedeutenden beruflichen Stationen als Weimarer Chefarzt und Ärztlicher Direktor behandelte er in den letzten 15 Jahren seine Patienten in der Diabetologischen Schwerpunktpraxis des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) in Weimar-West. Jetzt wurde der ehrenvolle Mediziner im Alter von 85 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Das „Thüringer diabetologische Urgestein“, wie Prof. Schmechel anerkennend in Fachkreisen genannt wird, hat den Staffelstab an seine beiden Nachfolger, Dr. Sandra Pietschmann und Dr. Michael Fernau, übergeben.

Die beiden Internisten leiten fortan die diabetologische Schwerpunktpraxis in der Berliner Straße 2 und bieten ein umfassendes Behandlungsspektrum zum Diabetes mellitus sowie den möglichen Begleiterkrankungen einschließlich Schwangerschaftsdiabetes. 

Dr. Sandra Pietschmann war von 2001bis 2016 am Sophien- und Hufeland-Klinikum tätig. Hier absolvierte sie die internistische und diabetologische Ausbildung unter Chefarzt Professor Fünfstück. Zuletzt war sie Oberärztin der Klinik für Innere Medizin III. Parallel dazu betreute sie ab 2013 an der Seite von Prof. Schmechel die ambulanten Patienten im MVZ. Seit 2016 widmet sich Dr. Pietschmann ausschließlich der ambulanten Patientenversorgung und fungiert darüber hinaus als ärztliche Leiterin des MVZ-Standortes in Weimar-West, dem vier Arztpraxen angehören. Die Fachärztin für Innere Medizin verfügt mit ihren Zusatzqualifikationen als Diabetologin und Hypertensiologin über eine ausgezeichnete Expertise in der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus.

Seit kurzem wird die diabetologische Schwerpunktpraxis durch Dr. Michael Fernau verstärkt. Der Facharzt für Innere Medizin war in den zurückliegenden zwei Jahren am Diabeteszentrum Bad Lauterberg im Harz tätig, wo er seine Zusatzqualifikation zum Diabetologen begann, die er Ende 2021 abschließen wird.

Um eine optimale Patientenbetreuung zu gewährleisten, bieten zwei erfahrene Diabetesberaterinnen in den modernen Räumlichkeiten strukturierte Schulungen für den Umgang mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 im Alltag an. Darüber hinaus stehen zwei Wundassistentinnen in der diabetologischen Fußambulanz zur Verfügung.

Anlässlich der Staffelstabübergabe sagte Dr. Sandra Pietschmann: „Ich danke Herrn Prof. Schmechel für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche ihm von Herzen alles Gute. Gleichzeitig freue ich mich sehr darauf, unsere Patienten zukünftig an der Seite von Dr. Fernau zu betreuen.“ Die Medizinerin ergänzt: „Wir möchten unser Angebot stetig erweitern. Dadurch sollen unsere Patienten zukünftig von kürzeren Wartezeiten auf einen Termin profitieren.“ 

 

Erfolgreicher Impfstart am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [06.01.2021]

Einer der ersten geimpften Weimarer Klinik-Mitarbeiter: Pfleger Knut Dünnebeil von der Intensivstation erhält von Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach die Impfung. Foto: Sandra Hellmuth 

Nachdem bereits am 29.12.2020 die ersten Thüringer Krankenhäuser mit Impfstoff versorgt worden, war nunmehr auch Impfbeginn am Weimarer Klinikum. Innerhalb von drei Tagen erhalten 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der Prioritätenliste der Impfverordnung die Impfung. Bereits Mitte Dezember hatte die Krankenhausleitung allen berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Impfangebot unterbreitet und den Bedarf ermittelt. Geschäftsführer Tomas Kallenbach begrüßt die Entscheidung des Landes, Krankenhausmitarbeitern frühzeitig diesen Impfschutz zu gewähren: „Es ist ein notwendiges Privileg und ein wichtiger Beitrag, um die Arbeitsfähigkeit der Krankenhäuser sicherzustellen. Ich hoffe, dass wir schon bald den Impfstoff für die übrigen Mitarbeiter, die sich für eine Impfung entscheiden, zur Verfügung haben werden.“
Pünktlich um 16.00 Uhr begann das Impfteam um Betriebsärztin Dr. Sylvia Baumbach mit der Impfung von Personal aus besonders gefährdeten Abteilungen, wie der Notaufnahme und der Intensivstation. 

Unter den ersten geimpften Mitarbeitern befindet sich Knut Dünnebeil. Der 51-Jährige ist als Krankenpfleger auf der Intensivstation tätig. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich gegen das Coronavirus zu schützen: „Von der Impfung profitiere nicht nur ich, sondern auch unsere Patienten. Außerdem kann ich nach der Arbeit mit einem beruhigteren Gefühl nach Hause zu meiner Familie fahren. Das liegt  mir sehr am Herzen.“

Auch die Leiter der Zentralen Notaufnahme und der Intensivstation, die Chefärzte PD Dr. Olaf Bach und Dr. Christof Lascho, ließen sich bereits impfen.
„Diesen Moment haben wir lange herbei gesehnt. Ich bin sehr froh, dass wir unsere Kollegen fortan noch besser gegen den Covid-19-Erreger schützen können“, sagt  Dr. Bach, zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums, und bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Vorbereitung der Impfkampagne am Klinikum. 
Der stellvertretende Ärztliche Direktor und Krankenhaushygieniker, Dr. Lascho, ergänzt: „Die mRNA-Covid-19-Schutzimpfung verbessert nicht nur signifikant den Eigenschutz für unser Personal, sondern trägt auch dazu bei, unsere Patienten effektiv zu schützen und das Pandemiegeschehen abzuschwächen.“

 

  
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