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Vor der neuen Durchleuchtungsanlage: Chefärztin Dr. Katrin Eberle, die leitende Endoskopie-Schwester Kerstin Scholz, die Oberärztinnen Dr. Anja Fisker und Dr. Jessica Rüddel sowie die Pfleger Felix Dreuse und Jens Oliver Stößl (von links).
Foto: Thomas Müller

Schärfere Bilder, deutlich weniger Strahlenbelastung und eine komfortablere Bedienung: Mit diesen Schlagworten lässt sich kurz und knapp die neue Durchleuchtungsanlage beschreiben, die jetzt in der Endoskopie-Abteilung des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Betrieb genommen wurde.

Die neue Durchleuchtungsanlage kommt immer dann zum Einsatz, wenn endoskopische und radiologische Untersuchungen kombiniert werden müssen. Dazu erklärt Dr. Katrin Eberle, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin II: „Bei einer endoskopischen Untersuchung kann der Arzt nur den Bereich sehen, den die Kamera des Endoskops abbildet. Für spezielle diagnostische Verfahren und sich daraus ergebende Therapien sind zusätzliche Röntgenbilder mit Kontrastmittel notwendig. Über das Endoskop werden so präzise verschiedene Arbeitsinstrumente, wie zum Beispiel Sonden, in schwer zugängliche Regionen geführt. Dies betrifft Erkrankungen im Bereich der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Zum Einsatz kommen die Verfahren auch bei Komplikationen nach einer OP oder bei Engstellen im Magen-Darm-Trakt. Dieses ist extrem wichtig, um so einen tieferen Einblick in das jeweilige Organ zu erhalten. Insgesamt ist mit der neuen Anlage eine bessere Orientierung, Übersicht und Navigation möglich.“
Da sich durch die hochauflösende Bildqualität der Anlage auch kleinste Strukturen sicher erkennen lassen, können zudem Stents präzise gesetzt oder Gewebeteile entnommen werden. Innerhalb von Sekundenbruchteilen stehen die Aufnahmen auf einem großen Bildfeld und in hervorragender Bildqualität zur Verfügung.

Um die Durchleuchtungsanlage optimal nutzen zu können, waren in den letzten Monaten umfassende Baumaßnahmen notwendig. So wurde der Behandlungsraum vergrößert, die Klimatisierung verbessert und ein zusätzlicher Schaltraum eingerichtet. „Kurzum, wir haben alles modernisiert“, teilt Dr. Eberle die Freude mit ihrem Team über die neuen verbesserten Arbeitsbedingungen. Nicht zuletzt aber profitieren die Patienten von den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer hochmodernen Endoskopie bei deutlich geringerer Strahlenbelastung.

 

Anonymer Spender überrascht Team der Weimarer Intensivstation  [19.01.2021]

Freude über die Anerkennung: Das Team der Intensivstation bedankt sich stellvertretend für das Sophien- und Hufeland-Klinikum bei dem anonymen Spender, das Personal der Covid-Intensivstation freut sich hinter der geschlossenen Glastür. Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Über ein großzügiges Geldgeschenk freute sich das Team der Intensivstation des Sophien- und Hufeland-Klinikums: Ein anonymer Spender ließ dem Klinikum in einem Umschlag 300 Euro zukommen. In einer dazugehörigen Karte standen die Worte „Klatschen allein reicht nicht“.

„Wir freuen uns riesig über die Spende. Einige von uns hatten sogar eine Gänsehaut, als sie davon erfuhren. Gerade in der Corona-Pandemie, die uns alle sehr fordert, ist es ein unglaublich schönes Gefühl, diese Wertschätzung zu erhalten. Wir danken dem anonymen Spender von Herzen und hoffen sehr, dass ihn diese Nachricht erreicht“, sagte die pflegerische Leiterin der Intensivstation, Claudia Bergmann.

 

  
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  19.04.2024 - 14:58 Uhr      
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