Aktuelles > News/Pressemeldungen > Fee ist neues Team-Mitglied auf Station Psychiatrie 2. Angebot der tiergestützten Therapie im Sophien- und Hufeland-Klinikum

Schwerpunkt der Arbeit von Fee auf der Station Psychiatrie 2 sind Gruppenspaziergänge im Wiesen- und Waldgelände im Umfeld des Klinikums. Aber auch in der Gruppenarbeit auf der Station soll die Ehrenamtlerin auf vier Pfoten zukünftig zum Einsatz kommen. Ein gut sozialisierter Hund wertet nicht, aber er reagiert auf die Gefühle seines Gegenübers. So hilft er dabei, die Stimmung der Patientinnen und Patienten zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu steigern und soziale Kompetenzen zu fördern. Für Menschen mit depressiven Erkrankungen, auf deren Behandlung die Station spezialisiert ist, eignet sich die tiergestützte Therapie daher in besonderem Maße.

 „Der Wunsch, Fee zum Therapiebegleithund ausbilden zu lassen, reifte allmählich“, so Schwester Annett. „Zum einen schien die Magyar-Vizsla-Hündin aufgrund ihres aufgeschlossenen Wesens prädestiniert für die Arbeit mit Menschen. Dann gab es das Wissen um Finn, der bereits als Therapiebegleithund im Klinikum im Einsatz war. Und schließlich bestärkte mich die positive Resonanz von Patientinnen und Patienten, die ich ab und an bei privaten Spaziergängen mit Fee in der Nähe des Klinikums traf.“ Chefarzt Dr. med. Richard Serfling und auch das Team der Station standen den Plänen von Schwester Annett aufgeschlossen gegenüber. So kam der Stein, Dank ihrer Unterstützung ins Rollen. Schwester Annett und Fee ließen sich über eine Dauer von acht Monaten zum Therapiebegleithundeteam ausbilden.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Richard Serfling bietet Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe durch ein multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie anderen Berufsgruppen. Zusätzlich zu den stationären Bereichen stehen dazu Tageskliniken und Psychiatrische Institutsambulanzen in Weimar und Apolda zur Verfügung.

Mehr als 1800 Lauf-Shirts spendiert [07.09.2021]

Bereits im dreizehnten Jahr unterstützt das Weimarer Klinikum den Benefixlauf, ein regionales Laufevent, das für alle Alters- und Leistungsklassen zugänglich ist. Das Engagement des Klinikums für diese Veranstaltung begründet Geschäftsführer Tomas Kallenbach anlässlich der symbolischen Trikotübergabe mit der optimalen Möglichkeit, sportliches und soziales Engagement zu verbinden. Das sind zwei Dinge, die dem Klinikum sehr am Herzen liegen.
Sport als Teil aktiver Gesundheitsvorsorge ist enorm wichtig. Um darauf zu verweisen, schnürt der Klinik-Chef auch selbst die Laufschuhe. Dieter Erler, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, wird quasi als Sportdirektor versuchen, 2021 wieder eines der teilnehmerstärksten Teams an den Start zu bringen. So wird das Klinikum voraussichtlich mit etwa 40 weiteren Mitarbeitern im Wimaria-Stadion Runden für den guten Zweck drehen.

Bereits am Vormittag des 15. Septembers legen die Schüler aller Förderschulen der Stadt und des Kreises vor. Im Rahmen des Integrativen Sportfestes der Stadt Weimar laufen sie in den eisgrauen Trikots ihre Bahnen.

Über den Erlös aus dem Gemeinschaftsprojekt des Rotary Clubs Weimar, dem Stadtsportbund Weimar und der Stadt Weimar freut sich in diesem Jahr der VfB Oberweimar. Mit dem gesammelten Geld soll der Parksportplatz „Hundewiese“ des Goetheparks neu gestaltet werden, um den Mädchen und Jungen des VfB Oberweimar eine neue Trainingsanlage zur Verfügung zu stellen. Als sportliche und kulturelle Einrichtung ist eine Mitnutzung des Stadtteils Oberweimar/Ehringsdorf sowie der örtlichen KiTas und Schulen geplant.

Wer zum Benefixlauf an den Start gehen möchte, kann sich unter www.benefixlauf.de anmelden. Die Anmeldung vor Ort ist in diesem Jahr nicht möglich.

  
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  26.04.2024 - 11:19 Uhr      
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