Aktuelles > News/Pressemeldungen > Küchennachwuchs fürs Weimarer Klinikum

Die Klinik-Service-Gesellschaft (kurz: KSG), die für die Speisenversorgung des Weimarer Klinikums zuständig ist, konnte - trotz aktueller pandemischer und demographischer Lage - auch in diesem Jahr wieder junge Menschen gewinnen, eine Ausbildung im Beruf Koch/Köchin zu beginnen.

Mit Annabell Horwath, Selina Drößiger, Christopher von Kloch-Kornitz und Ali Kenjou haben im September gleich vier junge Menschen die anspruchsvolle Ausbildung gestartet. In den kommenden drei Jahren vermittelt ihnen das Team um Küchenleiter Christian Höttges alle Fertigkeiten, die benötigen, um schmackhaftes und gesundes Essen zuzubereiten.

Annabell Horwaths Eltern betreiben in der zweiten Generation einen Gastronomiebetrieb, so lag es nahe, dass die Tochter auch in diese Richtung tendierte. Ähnlich ist es bei Selina Drößiger, deren Mutter ebenfalls Köchin ist. Christopher von Kloch-Kornitz und Ali Kenjou sind über eine Einstiegsqualifizierung bei der Klinik-Service-Gesellschaft in den Küchenbereich gelangt. Das nun erreichte Ziel war, dass beide Herren eine Berufsausbildung beginnen.

Die KSG hat in ihrer Geschichte schon über 70 junge Menschen ausgebildet und wurde durch die Industrie- und Handelskammer mit dem Prädikat „garantiert gute Ausbildungsqualität" ausgezeichnet.

In der Küche des Sophien-und Hufeland-Klinikum werden von zahlreichen gut ausgebildeten Fachkräften täglich rund 1400 Mittagessen zubereitet. Die Versorgung der stationären Patienten und der Mitarbeitenden des Klinikum sind nicht die einzigen Aufgaben. Auch verschiedene Einrichtungen der diakonischen Altenhilfe, Kindergärten und das Musikgymnasium Belvedere werden aus der mit vielen frischen Produkten arbeitenden Küche heraus versorgt.

Klinikum Weimar unterstützt Spendenaktion der Stadt Weimar. Medikamentenlieferung in Weimars Partnerstadt geplant [11.03.2022]

„Wir fühlen uns auch als Institution verpflichtet, den Menschen in ihrer Notlage beizustehen“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.“ Gleichzeitig verbinden wir mit dieser Spende den Aufruf an unsere Belegschaft, die in den letzten Tagen wiederholt individuelle Hilfe angeboten hat, mit Spenden auf das Spendenkonto der Stadt Weimar oder anderer professioneller Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel der Diakonie Katastrophenhilfe, weitere professionelle Hilfe zu ermöglichen.“

Die Krankenhausleitung hat entschieden, den Kriegsleidenden in der Ukraine dringend benötigte Medikamente im Gesamtwert von 10.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Die Medikamentenlieferung erfolgt unter Regie der Stadt Weimar, die bereits über die logistischen Strukturen verfügt, um Hilfsgüter zeitnah in die Ukraine zu transportieren.

 https://stadt.weimar.de/aktuell/ukraine/
https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

  
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