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Sommerball des Klinikums im Nationaltheater

Das Weimarer Nationaltheater bot am 24. Juni einen Abend lang die Kulisse für den Sommerball des Sophien- und Hufeland-Klinikums. Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitervertretung des Weimarer Klinikums hatten etwa 600 Gäste geladen zu Tanz, Büfett und Theaterprogramm.

Die Veranstaltung richtete sich vorrangig als Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums für die geleistete Arbeit der letzten zwei Jahre. Sie tauschten einen Abend lang ihre Dienstkleidung gegen Ballrobe. Unter den Gästen wurden auch niedergelassene Kollegen und ehemalige Chefärzte des Hauses begrüßt.

Kultureller Höhepunkt, der im Vorfeld stets eine Überraschung für die Ballgäste bleibt, war die Theateraufführung von Edith Piaf – Ein Leben in Liedern. Anschließend wurden das Büfett und die Tanzfläche eröffnet. Zur Musik der Band Princess Jo konnten alle - Ärzte, Pflegekräfte und andere Mitarbeiter - unter Beweis stellen, dass sie Taktgefühl nicht nur im Umgang mit Patienten, sondern auch in den Hüften und Beinen haben.

Mitarbeiter, die an diesem Abend Dienst hatten, hatte die Geschäftsleitung ebenfalls mit einer Überraschung bedacht. Sie können ihren Theaterbesuch nachholen.
Der Sommerball des Klinikums findet alle zwei Jahre an unterschiedlichen Stätten in Weimar statt.

Ausgezeichnetes Projekt zur Arzneimittelsicherheit am Klinikum  [18.09.2020]

BU: Für seine Lösung zur Arzneimittelsicherheit ausgezeichnet: Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. 

Mit einer innovativen Lösung konnte das Apotheken-Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums bundesweit punkten: Unter zahlreichen Teilnehmern erzielte das Projekt von Chefapotheker Dr. rer. nat. Dirk Keiner den 3. Platz beim diesjährigen „Best Practice Award“ der Prospitalia, dem deutschlandweit führenden Einkaufsdienstleister im Gesundheitsbereich. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro kommt der Weiterbildung der Beschäftigten des Klinikums zugute.

Anhand einer Pyramide für die Arzneimitteltherapiesicherheit, kurz AMTS, hat Dr. Keiner eine Lösung für Herausforderungen im Versorgungsalltag mit Arzneimitteln entwickelt. „Im Alltag sind zahlreiche Risiken in Verbindung mit der Arzneimitteltherapie bekannt“, erklärt Dr. Keiner. Der Apotheker hat die Risiken in einer fünfstufigen Pyramide zusammengefasst – beginnend beim Fundament mit der Arzneimittelherstellung und Aufbewahrung bis hin zur Pyramidenspitze mit Wechselwirkungen und Überwachung. 

Für den Wettbewerb hat Dr. Keiner beispielhaft die medikamentöse Behandlung einer Patientin mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung skizziert. Die Pyramide lässt sich für jedes Arzneimittel und Krankheitsbild nutzen. „Die AMTS-Risiken lassen sich so besser erkennen und können dann im Alltag beachtet werden. Werden die unteren beiden Stufen im Alltag am stärksten beachtet, wird es bei den oberen Pyramidenregionen mit der Beachtung und Umsetzung im Alltag schon schwieriger und seltener, wie beispielsweise bei bestimmten Risikoarzneimitteln“, erklärt der Experte und verweist auf die Wichtigkeit der engen Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.

Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist seit Jahren führend in der patientenbezogenen Medikamentierung. Die Medikamente werden durch das sogenannte Unit-Dose-System elektronisch und patientenindividuell zusammengestellt, verpackt und etikettiert. Damit können Fehlern bei der Ausgabe von Medikamenten vorgebeugt werden. Bei jeder Abgabe werden zudem Arzneimittelwechselwirkungen mit Hilfe spezieller Programme zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit für jeden Patienten untersucht.

  
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