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Lottomittel für die Kinderklinik in Weimar
Mehr Spiel- und Bewegungsgeräte für die jugendlichen Patienten geplant

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Sophien- und Hufeland-Klinikums möchte das Angebot an Spiel- und Beschäftigungsgeräten für ihre jugendlichen Patienten erweitern. Einen Teil der Investionen konnte dankenswerterweise aus den Lottomitteln des Freistaates Thüringen finanziert werden. Heute überreichte Jana de Rudder in Stelllvertretung für Minister Christoph Matschi den Scheck in Höhe von 3500 Euro.

„Bewegung und Spiel gehören zu einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In der Weimarer Klinik werden sie als Behandlungsbaustein gefordert und genutzt.“, so der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Thomas Rusche. Ein Mangel an Bewegung und Spiel ist unter anderem ein Grund für viele Erkrankungen, die auf der psychosomatischen Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin behandelt werden. Für die kleineren Kinder ist vor Ort bereits ein gut genutzter Spielbereich vorhanden. Nun sollen auch die Älteren mehr Möglichkeiten erhalten.

Die Übergabe der Lottomittel war ermöglicht worden durch das Engagement der Mitarbeiter der Klinik, insbesondere von Schwester Viola Knopf. Sie hatten aktiv nach Sponsoren für „ihre“ kranken Kinder und Jugendlichen gesucht. Mit Erfolg: Für einen Teil des Geldes wurde bereits ein Trampolin und eine Hängematte gekauft. Die Anschaffung weiterer Elemente ist geplant. Ein entsprechendes Konzept ist bereits ausgearbeitet.

Chefarzt Rusche: "Wir sind dankbar für das Engagement des Fördervereins der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der uns mit Hilfe weiterer Sponsoren das mit insgesamt 12.000 Euro teure Spielprojekt zur Abrundung unseres med.-therapeutischen Angebotes zur Verfügung stellen möchte. "Hierfür nehmen wir gern Spenden an", so der Vorsitzende des Fördervereins, Roland Biskop.

Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin:
Spendenkonto: 365 00 28 87
BLZ:   820 510 00 der Sparkasse Mittelthüringen
Stichwort:  Kinderklinik

Klinikum fördert Mitarbeitergesundheit mit HANSEFIT-Partnerschaft [24.12.2021]

Klinikum fördert Mitarbeitergesundheit mit HANSEFIT-Partnerschaft

Größter Arbeitgeber der Stadt besiegelt als erstes Unternehmen Kooperationsvertrag

Weimar. Fit und gesund bleiben, das wünscht sich jeder von uns. Oftmals ist der gute Vorsatz mit den persönlichen Lebensumständen nicht ganz leicht in Einklang zu bringen. Die Geschäftsführung des Sophien- und Hufeland-Klinikums möchte dem entgegenwirken. „Wir haben unser umfangreiches Programm für die Gesunderhaltung des Klinikpersonals weiter ausgebaut. Unser Ziel sind möglichst gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeitende sowie eine ausgewogenere Work-Life-Balance. Die Teilnahme am HANSEFIT-Programm ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin“, so Kallenbach.

Das Klinikum Weimar kooperiert als erstes Unternehmen der Klassikerstadt ab jetzt mit dem deutschlandweit agierenden Anbieter. Die Firma HANSEFIT ist seit fast zwei Jahrzehnten zuverlässiger Partner für die Gesunderhaltung von Firmenpersonal und koordiniert verschiedenste Leistungsanbieter aus dem Fitnessbereich. Die Klinikmitarbeitenden, die an dem Programm teilnehmen, können ab dem neuen Jahr künftig die Leistungen tausender Sportverbundpartner wahrnehmen – deutschlandweit. Mit dem Kooperationsvertrag kann das Klinikum als größter Arbeitgeber der Stadt Weimar und gerade auch als Gesundheitsdienstleister seinen Beschäftigten eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten, aktiv und standortunabhängig etwas für ihre Gesundheit zu tun.

„Gesundheit ist ein kostbares Gut. Wir im Klinikum erleben das tagtäglich. Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns genauso am Herzen wie die unserer Patientinnen und Patienten“, berichtet auch Diana Hartmann, die als Sportwissenschaftlerin im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin auch das betriebliche Gesundheitsmanagement am Klinikum koordiniert. Sie erklärt: „Das Firmenfitnessprogramm sieht vor, alle Angestellten, die einen HANSEFIT-Vertrag mit dem Krankenhaus schließen, in den Verbund-Studios  flexibel und unbegrenzt trainieren zu lassen. Wir können mit dieser Kooperation unseren Beschäftigten die Gesundheitsangebote in die Nähe des Wohnorts bringen, z.B. Weimar, Erfurt, Jena oder das Weimarer Land“. In Weimar sind unter anderem beispielsweise die Kletterhalle, die Schwimmhalle und diverse Fitness-, Yoga- und Pilatesstudios dabei.

„Die neue Gesundheitsförderung wird zum Großteil vom Arbeitgeber finanziert. Mitarbeitende tragen mittels einer Eigenbeteiligung weniger als 50 Prozent der Kosten des Krankenhauses für dieses Projekt. Sie können damit kostengünstig die Vorteile breit aufgestellter online und offline Angebote aus den Themenfeldern Bewegung, Ernährung, Achtsamkeit und Meditation u nutzen“, so Hartmann weiter. Gerade für Klinikpersonal, das am Wochenende und im Schichtdienst arbeitet, sei ein Gesundheitsprogramm, das sich ihren Leben anpassen kann, wichtig und entscheidend.

Das neue Angebot wurde bereits gut angenommen. Die ersten knapp hundert Kolleginnen und Kollegen haben ihren Vertrag bereits unterzeichnet.

  
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  29.03.2024 - 13:36 Uhr      
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