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Chefarztwechsel in der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Dr. Christof Lascho ins Amt eingesegnet

Dr. Christof Lascho heißt der neue Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum. Er tritt die Nachfolge für Chefarzt Dr. med. Wolfgang Jalinski an, der heute nach 22 Jahren verdienstvoller Chefarzttätigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde.

„Ich freue mich darauf, zusammen mit meinem direkten Chefarztkollegen, Dr. Falk Schmidt, die Geschicke der Abteilung prägen zu können, medizinische Verfahren wesentlich zu bestimmen und sinnvolle Neuerungen zu initiieren.“, erklärte Dr. Lascho. Neben dem OP-Management, der Schmerztherapie und der Anästhesie wird zunächst das primäre Tätigkeitsfeld die Arbeit auf der Intensivstation sein. Dort möchte er sein Wirken besonders auf die Patientensicherheit richten. Dies betrifft Themen wie beispielsweise den leitliniengerechten Umgang mit Problemkeimen wie MRSA, die Verabreichung von Beruhigungsmitteln und den wichtigen Bereich der Hygiene einschließlich der Präventionsarbeit zur Vermeidung nosokomialer Infektionen. Möglich werden soll dies durch verbesserte Strukturen und Prozesse. Einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt seiner Arbeit auf der Intensivstation sieht er in der Weiterentwicklung der Sonografie (Ultraschall), um seltene Komplikationen zusätzlich zu reduzieren.

In seiner Antrittsrede betonte der neue Chefarzt, dass gerade die Intensivmediziner - bei aller Begeisterung für apparative Hilfestellungen, bunte Monitoranzeigen und Kurven - nie den Patienten vergessen, der im Mittelpunkt der Therapiebemühungen steht. Der Therapieerfolg sei von der erfolgreichen Zusammenarbeit vieler Mitarbeitergruppen abhängig. Ein Anästhesist arbeite nicht allein, sondern stütze sich auf eine Mannschaft vor, hinter und neben sich. Dem schloss sich der Ärztliche Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, an, der in seiner Begrüßungsansprache jegliche Unterstützung zusagte.

Dr. Christof Lascho, gebürtig 1967 in Kleve, studierte Medizin an den Universitäten in Frankfurt, Köln und Freiburg i. Breisgau. Im Jahr 2001 wurde er leitender Oberarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Vinzentius-Krankenhauses Landau und ab dem Jahr 2006 zeitlich befristet dessen kommissarischer Leiter. Jetzt folgte er dem Ruf als Chefarzt nach Weimar. Für die Krankenhausleitung besteht kein Zweifel, dass Dr. Lascho aufgrund seiner beeindruckenden beruflichen Karriere und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für das Haus ist.

Prof. Dr. med. habil. Norbert Rolf aus Hamburg hielt die Laudatio. Weitere Gäste der Veranstaltung waren neben seiner Familie, ehemalige Kollegen, Vertreter der Stadt, der Krankenkassen und des medizinischen Dienstes, Vertreter der Kirchgemeinde, niedergelassene Kollegen, Aufsichtratsmitglieder, Chefarztkollegen sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses.

Dem bisherigen Chefarzt Dr. Jalinski dankten die Geschäftsleitung und der Ärztliche Direktor im Namen des gesamten Hauses für seine beachtenswerte Arbeit im Dienst der Patienten und überbrachten für die kommende Zeit im Ruhestand ihre Glückwünsche.

Mehr als 1800 Lauf-Shirts spendiert [07.09.2021]

Bereits im dreizehnten Jahr unterstützt das Weimarer Klinikum den Benefixlauf, ein regionales Laufevent, das für alle Alters- und Leistungsklassen zugänglich ist. Das Engagement des Klinikums für diese Veranstaltung begründet Geschäftsführer Tomas Kallenbach anlässlich der symbolischen Trikotübergabe mit der optimalen Möglichkeit, sportliches und soziales Engagement zu verbinden. Das sind zwei Dinge, die dem Klinikum sehr am Herzen liegen.
Sport als Teil aktiver Gesundheitsvorsorge ist enorm wichtig. Um darauf zu verweisen, schnürt der Klinik-Chef auch selbst die Laufschuhe. Dieter Erler, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, wird quasi als Sportdirektor versuchen, 2021 wieder eines der teilnehmerstärksten Teams an den Start zu bringen. So wird das Klinikum voraussichtlich mit etwa 40 weiteren Mitarbeitern im Wimaria-Stadion Runden für den guten Zweck drehen.

Bereits am Vormittag des 15. Septembers legen die Schüler aller Förderschulen der Stadt und des Kreises vor. Im Rahmen des Integrativen Sportfestes der Stadt Weimar laufen sie in den eisgrauen Trikots ihre Bahnen.

Über den Erlös aus dem Gemeinschaftsprojekt des Rotary Clubs Weimar, dem Stadtsportbund Weimar und der Stadt Weimar freut sich in diesem Jahr der VfB Oberweimar. Mit dem gesammelten Geld soll der Parksportplatz „Hundewiese“ des Goetheparks neu gestaltet werden, um den Mädchen und Jungen des VfB Oberweimar eine neue Trainingsanlage zur Verfügung zu stellen. Als sportliche und kulturelle Einrichtung ist eine Mitnutzung des Stadtteils Oberweimar/Ehringsdorf sowie der örtlichen KiTas und Schulen geplant.

Wer zum Benefixlauf an den Start gehen möchte, kann sich unter www.benefixlauf.de anmelden. Die Anmeldung vor Ort ist in diesem Jahr nicht möglich.

  
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