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Chefarzt der Weimarer Neurologie gehört zu Deutschlands Top Medizinern
Urkunde wurde nun vom FOCUS überreicht

Weimar. Privatdozent Dr. med. Rolf Malessa, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie am Weimarer Klinikum, zählt für die Redaktion des Nachrichtenmagazins FOCUS auf Basis einer unabhängigen Untersuchung zu Deutschlands Top-Medizinern. Jetzt konnte er die Urkunde als Auszeichnung seiner Leistung und des hinter ihm stehenden Teams entgegennehmen.

Der Neurologe und Schmerzspezialist Malessa erhielt unter 33 aufgeführten Top-Neurologen zusammen mit zwei weiteren sogar das höchste Empfehlungsrating von Ärzten und Patienten deutschlandweit. Für die Stadt Weimar ist er der einzige Arzt aller Fachgebiete, die es in das Ranking geschafft haben.

In die Bewertung des Nachrichtenmagazins FOCUS (erschienen im September 2011) gingen neben großen Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften auch wissenschaftliche Publikationen sowie Empfehlungen von Fachverbänden, Selbsthilfegruppen, Klinikchefs, Oberärzten und niedergelassenen Medizinern ein.

Der seit 1998 als Chefarzt am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum tätige Arzt erhielt damit zum zweiten Mal in diesem Jahr bestätigt, dass sowohl Patienten als auch ärztliche Kollegen mit seinen Leistungen überdurchschnittlich zufrieden sind. Zuvor war Dr. Malessa bereits unter „Deutschlands beste Ärzte“ der Zeitschrift „Guter Rat“ (Sonderheft: Gesundheit und Ernährung, Nr. 1/2011) gewählt worden.

Edson kann wieder laufen  [03.08.2020]

Das Treppensteigen klappt schon sehr gut: Edson verabschiedet sich nach langer Zeit von Schwester Katrin Ruiter sowie von den Chefärzten (sitzend, von links) Dr. Thomas Rusche, PD Dr. Wolfram Kluge und PD Dr. Olaf Bach (zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums). Foto: Sandra Hellmuth

Der kleine Edson hat es endlich geschafft: Nachdem er geduldig und tapfer acht lange Monate im Sophien- und Hufeland-Klinikum verbracht hat, konnte sich der Junge aus Angola jetzt über seine Entlassung freuen. Durch den Verein Friedensdorf International wurde er im November 2019 mit einer schwerwiegenden chronischen Knochenentzündung in der Kinderklinik aufgenommen. Die Hilfseinrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung nach Deutschland zu holen und nach dem Abschluss der Behandlung zu ihren Familien in die Heimat zurück zu bringen.

Als Edson nach Weimar kam, konnte er bereits seit über einem Jahr nicht mehr laufen. „Die schweren Entzündungen haben zu einem Abbau der Knochen beider Beine, des rechten Arms und der rechten Hüfte geführt“, erklärt der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Thomas Rusche. In sieben langen und komplizierten Operationen, die größtenteils die Chefärzte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, PD Dr. Olaf Bach  und PD. Dr. Wolfram Kluge, vorgenommen haben, wurden die Knochenentzündungen fachmännisch versorgt. Dr. Rusche betont, der Behandlungserfolg sei zu einem großen Teil auf das reibungslose Zusammenspiel der unterschiedlichen Berufsgruppen im Klinikum zurückzuführen: „Die Operationen haben teilweise acht Stunden und länger gedauert, dabei haben neben den Operateuren auch die Anästhesisten und OP-Pflegekräfte eine fantastische Arbeit geleistet. Die Schwestern auf der Station haben sich rührend um ihn gekümmert und das Team der Physiotherapie hat sehr engagiert mit Edson trainiert.“

Der Verlauf des schwierigen Behandlungsprozesses wurde fotografisch dokumentiert. Die entstandenen Aufnahmen sollen im Herbst unter der Regie von Dr. Thomas Rusche in einer Ausstellung im öffentlichen Raum Weimars präsentiert werden. Die Fotos sind zum Teil sehr bewegend und würdigen die Arbeit der zahlreichen Mitarbeitenden, die Edson während seines langen Klinikaufenthaltes betreut haben.

 

  
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