Aktuelles > News/Pressemeldungen > Chefarzt der Neurologie gehört zu den Top-Medizinern

Chefarzt der Weimarer Neurologie gehört zu Deutschlands Top Medizinern
Urkunde wurde nun vom FOCUS überreicht

Weimar. Privatdozent Dr. med. Rolf Malessa, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie am Weimarer Klinikum, zählt für die Redaktion des Nachrichtenmagazins FOCUS auf Basis einer unabhängigen Untersuchung zu Deutschlands Top-Medizinern. Jetzt konnte er die Urkunde als Auszeichnung seiner Leistung und des hinter ihm stehenden Teams entgegennehmen.

Der Neurologe und Schmerzspezialist Malessa erhielt unter 33 aufgeführten Top-Neurologen zusammen mit zwei weiteren sogar das höchste Empfehlungsrating von Ärzten und Patienten deutschlandweit. Für die Stadt Weimar ist er der einzige Arzt aller Fachgebiete, die es in das Ranking geschafft haben.

In die Bewertung des Nachrichtenmagazins FOCUS (erschienen im September 2011) gingen neben großen Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften auch wissenschaftliche Publikationen sowie Empfehlungen von Fachverbänden, Selbsthilfegruppen, Klinikchefs, Oberärzten und niedergelassenen Medizinern ein.

Der seit 1998 als Chefarzt am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum tätige Arzt erhielt damit zum zweiten Mal in diesem Jahr bestätigt, dass sowohl Patienten als auch ärztliche Kollegen mit seinen Leistungen überdurchschnittlich zufrieden sind. Zuvor war Dr. Malessa bereits unter „Deutschlands beste Ärzte“ der Zeitschrift „Guter Rat“ (Sonderheft: Gesundheit und Ernährung, Nr. 1/2011) gewählt worden.

Ausgezeichnetes Projekt zur Arzneimittelsicherheit am Klinikum  [18.09.2020]

BU: Für seine Lösung zur Arzneimittelsicherheit ausgezeichnet: Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. 

Mit einer innovativen Lösung konnte das Apotheken-Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums bundesweit punkten: Unter zahlreichen Teilnehmern erzielte das Projekt von Chefapotheker Dr. rer. nat. Dirk Keiner den 3. Platz beim diesjährigen „Best Practice Award“ der Prospitalia, dem deutschlandweit führenden Einkaufsdienstleister im Gesundheitsbereich. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro kommt der Weiterbildung der Beschäftigten des Klinikums zugute.

Anhand einer Pyramide für die Arzneimitteltherapiesicherheit, kurz AMTS, hat Dr. Keiner eine Lösung für Herausforderungen im Versorgungsalltag mit Arzneimitteln entwickelt. „Im Alltag sind zahlreiche Risiken in Verbindung mit der Arzneimitteltherapie bekannt“, erklärt Dr. Keiner. Der Apotheker hat die Risiken in einer fünfstufigen Pyramide zusammengefasst – beginnend beim Fundament mit der Arzneimittelherstellung und Aufbewahrung bis hin zur Pyramidenspitze mit Wechselwirkungen und Überwachung. 

Für den Wettbewerb hat Dr. Keiner beispielhaft die medikamentöse Behandlung einer Patientin mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung skizziert. Die Pyramide lässt sich für jedes Arzneimittel und Krankheitsbild nutzen. „Die AMTS-Risiken lassen sich so besser erkennen und können dann im Alltag beachtet werden. Werden die unteren beiden Stufen im Alltag am stärksten beachtet, wird es bei den oberen Pyramidenregionen mit der Beachtung und Umsetzung im Alltag schon schwieriger und seltener, wie beispielsweise bei bestimmten Risikoarzneimitteln“, erklärt der Experte und verweist auf die Wichtigkeit der engen Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.

Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist seit Jahren führend in der patientenbezogenen Medikamentierung. Die Medikamente werden durch das sogenannte Unit-Dose-System elektronisch und patientenindividuell zusammengestellt, verpackt und etikettiert. Damit können Fehlern bei der Ausgabe von Medikamenten vorgebeugt werden. Bei jeder Abgabe werden zudem Arzneimittelwechselwirkungen mit Hilfe spezieller Programme zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit für jeden Patienten untersucht.

  
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