Aktuelles > News/Pressemeldungen > 17. März 2012: Tag der Darmgesundheit

Weimarer Klinikum veranstaltet Tag der Darmgesundheit am 17. März 2012

Mit dem Ziel aufzuklären und Mitbürger dazu zu bewegen, aktiv etwas für den wichtigsten Teil des Verdauungstraktes zu tun, findet am Samstag, dem 17. März, ein Tag der Darmgesundheit im Foyer des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum statt.

Von 10 bis 13.30 Uhr werden im viertelstündigem Rhythmus Vorträge zu hören sein, die z.B. Aufschluss darüber geben, welche Symptome für eine Krebserkrankung sprechen, welche modernen Therapieverfahren Einsatz finden und was Selbsthilfegruppen oder das Weimarer Darmkrebszentrum für Patienten leisten können. Während der einstündigen Pause von 11 bis 12 Uhr öffnen die Klinikmitarbeiter die Türen der Endoskopieabteilung und versuchen Ängste und Vorurteile vor der wichtigsten Maßnahme zur Krebsprävention, der Darmspieglung, zu nehmen. Ein kleiner Höhepunkt ist sicher das sieben Meter lange, begehbare Darmmodell, das Besuchern zum Durchwandern und erklären des Organes bereit steht. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung leiten die Chefärzte PD Dr. Roger Secknus, Klinik für Innere Medizin II, und Dr. Philipp Langenscheidt, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Oberarzt Dr. Leimbach in der Endoskopieabteilung am Klinikum Weimar

Fee ist neues Team-Mitglied auf Station Psychiatrie 2. Angebot der tiergestützten Therapie im Sophien- und Hufeland-Klinikum [24.09.2021]

Schwerpunkt der Arbeit von Fee auf der Station Psychiatrie 2 sind Gruppenspaziergänge im Wiesen- und Waldgelände im Umfeld des Klinikums. Aber auch in der Gruppenarbeit auf der Station soll die Ehrenamtlerin auf vier Pfoten zukünftig zum Einsatz kommen. Ein gut sozialisierter Hund wertet nicht, aber er reagiert auf die Gefühle seines Gegenübers. So hilft er dabei, die Stimmung der Patientinnen und Patienten zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu steigern und soziale Kompetenzen zu fördern. Für Menschen mit depressiven Erkrankungen, auf deren Behandlung die Station spezialisiert ist, eignet sich die tiergestützte Therapie daher in besonderem Maße.

 „Der Wunsch, Fee zum Therapiebegleithund ausbilden zu lassen, reifte allmählich“, so Schwester Annett. „Zum einen schien die Magyar-Vizsla-Hündin aufgrund ihres aufgeschlossenen Wesens prädestiniert für die Arbeit mit Menschen. Dann gab es das Wissen um Finn, der bereits als Therapiebegleithund im Klinikum im Einsatz war. Und schließlich bestärkte mich die positive Resonanz von Patientinnen und Patienten, die ich ab und an bei privaten Spaziergängen mit Fee in der Nähe des Klinikums traf.“ Chefarzt Dr. med. Richard Serfling und auch das Team der Station standen den Plänen von Schwester Annett aufgeschlossen gegenüber. So kam der Stein, Dank ihrer Unterstützung ins Rollen. Schwester Annett und Fee ließen sich über eine Dauer von acht Monaten zum Therapiebegleithundeteam ausbilden.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Richard Serfling bietet Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe durch ein multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie anderen Berufsgruppen. Zusätzlich zu den stationären Bereichen stehen dazu Tageskliniken und Psychiatrische Institutsambulanzen in Weimar und Apolda zur Verfügung.

  
« zurück

  24.04.2024 - 10:12 Uhr      
 Wir sind zertifiziert

   
     ISO Siegel

   

 Ihre Ansprechpartnerinnen

 

Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit

Sandra Hellmuth
Tel. 03643/ 57-2169

Viktoria von Kalm
Tel. 03643/ 57-2164

 

Fax 03643/ 57-2002 z.H. Öffentlichkeitsarbeit
presse@klinikum-weimar.de