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Eröffnung der 4. Psychiatrie-Station

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums konnte in den letzten Jahren in großem Umfang
Menschen mit Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht im Rahmen unseres integrierten klinischen Behandlungskonzeptes
erfolgreich behandelt werden. Wir möchten zukünftig noch besser auf die Belange dieser Patientengruppe eingehen können und haben uns deshalb entschieden, unser Behandlungsangebot zu erweitern. Ein wesentlicher Schritt ist dabei die Etablierung einer neuen Station, die sich der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen (vorerst der Behandlung von alkoholgefährdeten Patienten) widmet.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir nun die neue, vierte Station der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie feierlich eröffnen und laden Sie hiermit herzlich am 25. Juni 2012 um 13 Uhr in die Station Psy 4 auf der Ebene 5 des Hauses C ein. Im Rahmen der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, das multiprofessionelle Team und unser Behandlungskonzept kennenzulernen. Im Anschluss an diesen Programmteil freuen wir uns, mit Ihnen beim Rundgang durch die neu geschaffenen Behandlungs- und Patientenzimmer
oder einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen.

Programm
13 Uhr Begrüßung
Hubertus Jaeger, Geschäftsführer

– musikalisches Zwischenspiel –

Suchtkrankenversorgung im Krankenhaus und Vorstellung des Behandlungskonzeptes
Dr. med. Richard Serfling, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

14 Uhr Erster Rundgang durch die neue Station
Frau Annett Exel, Stationsschwester

Nach dem ersten Rundgang möchten wir Sie gern bei schönem Wetter zu einem kleinen Grillimbiss in den „Garten“ einladen.

15 Uhr Zweiter Rundgang durch die neue Station
Herr Jan Bradtka, Stationsarzt

Während der Rundgänge besteht die Möglichkeit, Fragen an die einzelnen Berufsgruppen zu stellen.

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 03643/57-1400

14 junge Pflegefachkräfte für Weimars Klinikum: Examensfeier an der Pflegeschule  [24.07.2020]

Die Absolventen der Pflegeschule mit Schulleiterin Rosmarie Grunert (links) vor dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Theresa Heine, Jakob Hyckel, Vivien Michaelis, Gina Berang, Nadine Lutz, Maria Thiemann, Judith Hartwig, Daria Egorova, Jessy Weber, Anna Spengler, Katharina Henke, Lena Großkopf, Elisabeth Webendörfer, Johanna Faerber, Vanessa Göttermann, Jan Trinks, Mathilda Neubauer, Lisa-Marie Romankiewicz, Klassenlehrer Karsten Pfuhl und Misghina Kiflom (von links).
Foto: Thomas Müller

Durchhaltevermögen, Eigeninitiative, Einfallsreichtum – diese Fähigkeiten treffen ohne Frage auf die frisch gebackenen Absolventen der Evangelischen Pflegeschule des Sophien- und Hufeland-Klinikums zu. Die Schüler trotzten der erschwerten Prüfungsvorbereitungsphase und konnten jetzt das Ende ihrer Ausbildung feiern. 

In den zurückliegenden drei Jahren haben die Schüler über 2.100 Stunden Theorie und mehr als 2.500 Stunden Praxis in unterschiedlichen Bereichen des stationären Alltags gemeistert, zuletzt mussten sie ihr Wissen in schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen unter Beweis stellen. „Der Jahrgang war insgesamt sehr leistungsstark, es wurden sehr viele gute bis sehr gute Prüfungsergebnisse erzielt“, berichtet Klassenlehrer Karsten Pfuhl und zeigte sich zugleich sehr erleichtert, dass sich die Corona-Pandemie nicht negativ auf den Abschluss ausgewirkt hat. „Als wir die Pflegeschule zeitweise schließen mussten, haben wir auf Unterricht via Live-Stream umgestellt. Die Schüler hatten sich mit dieser Situation sehr gut arrangiert und haben ihre eigenen Wege gefunden, sich von zu Hause aus auf die Prüfungen vorzubereiten.“  

Mit dem Examen in der Tasche eröffnen sich für die Absolventen nun erstklassige berufliche Perspektiven. Während sich vereinzelte Absolventen dazu entschlossen haben, ein Studium aufzunehmen oder die Karriere in einer neuen Stadt zu beginnen, bleibt ein Großteil dem Sophien- und Hufeland-Klinikum treu: 14 Nachwuchskräfte – so viele wie in keinem Jahrgang zuvor – haben bereits ihren Arbeitsvertrag unterzeichnet. Dort stehen ihnen viele Wege offen: „Spezialisierungen, beispielsweise für die Schlaganfallstation „Stroke-Unit“ und die Intensivstation, oder ein weiterführendes Studium sind ebenso möglich wie der Weg in eine Leitungsfunktion innerhalb der Klinik“, erklärt Schulleiterin Rosmarie Grunert und fügt hinzu: „Angesichts des immensen Fachkräftemangels in der Pflege sind wir sehr froh, Nachwuchs aus unseren eigenen Reihen rekrutieren zu können.“

Auch zukünftig leistet das Team des Klinikums einen Beitrag zur Ausbildung von Pflegekräften für Weimar und die Region: Im September werden erstmals 24 junge Menschen zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann ausgebildet. Diese neue generalistische Ausbildung vereint das bisherige Berufsbild von Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege.

 

 

  
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