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1000. Entbindung im Weimarer Klinikum
Kreißsaal war in den vergangenen Tagen gut belegt

Weimar. Sobald ein Baby das Licht der Welt erblickt, geraten die Anstrengungen schnell in Vergessenheit, die unter der Geburt entstehen. Alles dreht sich nur noch um den neuen Erdenbürger. Die Leistungen der Frauen während der Schwangerschaft und der Geburt sollten jedoch nicht unerwähnt bleiben. Deshalb zählen die Mitarbeiter der Weimarer Geburtsklinik nicht nur jedes einzelne Neugeborene, sondern auch die Entbindungen selbst. Am Mittwoch, dem 9.10.13, hatten die Hebammen im Kreißsaal des Sophien- und Hufeland-Klinikums mit insgesamt vier Geburten an diesem Tag wieder viel zu tun. Eine der Mamas war Maria Bräutigam (24), welche in diesem Jahr als 1000. Frau in Weimar entbunden worden ist. Sie brachte um 14.45 Uhr ein gesundes Mädchen namens Lotta-Amalia zur Welt. Beiden geht es sehr gut.

„Ich bin hart im Nehmen.“, schätzt sich die junge Mutter selbst ein. Im Rückblick auf die Geburt würde sie jedoch im Augenblick noch die Frage nach weiteren Kindern verneinen. „Fragt mich in drei Wochen wieder!“ lautet ihre Antwort.
Die ersten Wehen hatten nach Mitternacht begonnen, ab 11 Uhr war es Schwerstarbeit. Am Nachmittag konnte sie dann ihre Tochter, 50 Zentimeter groß und 3205 Gramm schwer, in den Armen halten.

Maria Bräutigam hat ihren Partner, Sebastian Kühn (27), vor fünf Jahren beim Studieren an der Bauhausuniversität kennen gelernt. Weil die Kultur- und Studentenstadt Weimar das Paar nun auch durch ein gemeinsames Baby verbindet, erhielt die kleine Lotta den hier mit einer ganz speziellen Stadtpersönlichkeit verknüpften Namen Amalia hinzu.

Diese Woche sind bereits 17 Babys geboren worden, acht allein am gestrigen Donnerstag. Das Weimarer Klinikum gratuliert allen frisch gebackenen Eltern recht herzlich zum Familienzuwachs.

Auszeichnung für optimale Schlaganfalltherapie. Erneutes Qualitätszertifikat für die „Stroke Unit“ am Klinikum Weimar [23.09.2021]

Auf der „Stroke Unit“, einer speziellen Schlaganfall-Abteilung der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie im Weimarer Klinikum erfahren Schlaganfallpatientinnen und –patienten seit mehr als 20 Jahren optimale Behandlung und Betreuung. Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung wurde jetzt von einem unabhängigen Expertenteam erneut bestätigt: Die Zertifizierungsgesellschaften, Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und LGA InterCert GmbH haben die Abteilung bereits zum fünften Mal als „Regionale Stroke Unit“ rezertifiziert. Dabei hoben die Auditoren insbesondere die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern in Erfurt und Jena sowie die Qualität und Güte der standardisierten Abläufe in der Versorgung der Patientinnen und Patienten hervor. Das neu eingeführte digitale Anmeldesystem für die Notaufnahme wurde besonders lobend erwähnt.

Zur überregional bekannten Stroke Unit des Weimarer Klinikums zählen fünf zertifizierte Betten mit exzellenter Ausstattung für eine optimale Akutbehandlung und Intensivüberwachung. Die Patienten werden in der Akutphase rund um die Uhr von einem hochspezialisierten Team aus Ärzten, Pflegefachkräften, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Logopäden betreut. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine individuelle patientenorientierte Versorgung der Betroffenen auf höchstem Niveau. Pro Jahr werden auf der Spezialstation etwa 400 Patienten versorgt.

Unterschiedliche Studien zeigen, dass Schlaganfallpatienten mit der spezifischen Diagnostik und Therapie einer Stroke Unit ihre Erkrankung häufiger überleben und das mit geringeren Folgeerscheinungen und Behinderungen. So treten nach einer Spezialbehandlung schwere Lähmungen und bleibende Sprachstörungen deutlich seltener auf. Die langjährigen Erfahrungen in der Notfalldiagnostik, Akuttherapie und Verhinderung der Schlaganfallausdehnung sind entscheidende Voraussetzungen für eine Prognoseverbesserung um mehr als 30 Prozent hinsichtlich Sterblichkeit, Pflegeheimversorgung und schwerer Behinderung.

  
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  23.04.2024 - 21:20 Uhr      
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