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Engagement für die Frauengesundheit
Weimarer Gynäkologe Dr. Herrmann mit AGO-Zertifikat ausgezeichnet

Weimar. Dem Gynäkologen und Chefarzt der Weimarer Frauenklinik Dr. Jörg Herrmann ist von der Fachgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG),  Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) bestätigt worden, dass er in Diagnostik und Therapie gynäkologisch-onkologischer Erkrankungen auf dem neuesten Wissensstand ist. Das personengebundene Zertifikatssiegel hat fünf Jahre Bestand. Die praxisorientierte Qualifizierung schließt neben der Behandlung gynäkologischer Tumore dabei Fachdisziplinen wie Radioonkologie, Urologie sowie Palliativmedizin und Psychoonkologie mit ein.

Krebserkrankungen am Unterleib zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Die Diagnose eines Tumors an den weiblichen Genitalorganen trifft Frauen meist unerwartet. Für eine optimale Behandlung ist es besonders wichtig, dass ihnen erfahrene Spezialisten zur Seite stehen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Häufig können in Frühstadien minimal-invasive und teilweise sogar organerhaltende Operationsverfahren eingesetzt werden.  „Frauen sollten die Vorsorgeuntersuchungen bei ihren Frauenärzten deshalb unbedingt wahrnehmen.“, rät der Weimarer Mediziner Herrmann.

Ein Hauptanliegen der Weimarer Frauenklinik ist auch bei Patientinnen mit Tumorerkrankungen möglichst gewebe-schonend und damit lebensqualitäts-erhaltend vorzugehen. Wenn Sie einen Termin zur Beratung wünschen, können Sie das gern unter 03643/571600 oder per e-mail unter j.herrmann@klinikum-weimar.de tun.

 

Klinikum Weimar feiert 30 Jahre Deutsche Einheit mit allen seit 1990 amtierenden Oberbürgermeistern  [05.10.2020]

Die ehemaligen und der amtierende Oberbürgermeister Weimars vereint vor dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Stefan Wolf, Dr. Volkhard Germer, Peter Kleine und Dr. Klaus Büttner (von links).
Foto: Maik Schuck

Am 3. Oktober feiert ganz Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Zu diesem besonderen Jubiläum stand auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum ein Festakt auf dem Programm. Geschäftsführer Tomas Kallenbach nutzte den Anlass, um an die geschichtsträchtige Zeit der Wiedervereinigung und das daraus folgende Projekt des Krankenhausneubaus in Weimar zu erinnern. „Als vor 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Land und unserer Stadt führte, wurde auch eine jahrzehntelange Forderung nach einem neuen, modernen und leistungsfähigen Krankenhaus artikuliert. Bereits acht Jahre später wurde dieses Ziel mit Unterstützung des Freistaates Thüringen, der Stadt Weimar und der Stiftung Sophienhaus erreicht“, erklärte der Klinikchef und wies zugleich darauf hin, dass vor fast genau 22 Jahren das neu gebaute Sophien- und Hufeland-Klinikum bezogen wurde.


Zum Festakt auf dem Außengelände des Klinikums begrüßte Tomas Kallenbach alle Oberbürgermeister, die seit der Wiedervereinigung in Weimar amtierten. So waren neben dem aktuellen Stadtoberhaupt Peter Kleine auch die ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Klaus Büttner, Dr. Volkhard Germer und Stefan Wolf der Einladung gefolgt. „Dies sehe ich als Wertschätzung für die stets und in jeder Lage geleistete Arbeit unseres Krankenhausteams – insbesondere für die Weimarer Bevölkerung. Zugleich manifestiert sich dadurch die enge Verbindung zwischen der Stadt und ihrem Krankenhaus.“


Als Zeitzeuge sprach der ehemalige Stiftungsarzt der Weimarer Marie-Seebach-Stiftung, Dr. Hartmut Krebs. Er gehörte als Mitglied im Demokratischen Aufbruch zu den aktiven Mitgestaltern der politischen Wende 1989/90 in Weimar.
Da der Festakt Corona bedingt auf einen kleinen Teilnehmerkreis beschränkt werden musste, ließ die Krankenhausleitung allen Mitarbeitern des Klinikums eine Grußkarte und ein süßes Präsent zukommen. Dazu hat das Team der Klinikküche 1.000 Muffins mit Fähnchen versehen, auf denen das Kliniklogo, das Wappen der Stadt Weimar sowie die Flaggen Deutschlands und der Europäischen Union abgebildet waren. „Mit den verschiedenen Fahnen möchten wir unsere regionale Verortung aber auch unser Gefühl als Europäer zum Ausdruck bringen“, erklärte der Geschäftsführer.

Seit kurzem erinnert auf dem Klinikgelände ein Mauerelement an die geschichtsträchtige   Zeit der politischen Wende. Dieses Betonsegment ist im Zuge eines Kunstprojektes des Deutschen Nationaltheaters zum 30. Jahrestag des Mauerfalls entstanden und wurde von der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH für den guten Zweck erworben.

 

  
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