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Kritisch über die Schultern geschaut
Erfolgreiche Zertifizierung des Ambulanten Rehazentrums am Klinikum Weimar

Weimar. Das sichtbare Zeichen der erfolgreichen Zertifizierung des ambulanten Rehazentrums schmückt frisch gerahmt ab heute die Wände des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin (ZPRM) des Weimarer Klinikums. Bereits Ende letzten Jahres hatte eine Mitarbeiterin der Zertifizierungsstelle SamaCert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ambulanten Rehazentrums über die Schultern geschaut. Sie prüfte die Patientenorientierung, die Abläufe und das etablierte Qualitätsmanagement nach dem vom Verein Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkanntem Verfahren genau.

Im Ergebnis ist dem ZPRM belegt worden, dass die Rehabilitanden hier auf eine hohe Behandlungsqualität vertrauen können. Neben einer stringenten Patientenorientierung waren die Mitarbeiterbeteiligung und der kontinuierliche Verbesserungsprozess dafür ausschlaggebend. Eine weitere wichtige Forderung der Zertifizierungsstelle betraf außerdem die multiprofessionelle Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen. Ein besonderes Lob vergab die Auditorin für das engagierte Team und die sehr gute Organisation.

Als Schwerpunkt der Arbeit realisiert das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin die Umsetzung von ambulanten Rehabilitationsmaßnahmen bei muskuloskeletalen und kardiologischen Krankheitsbildern. Das sind beispielsweise Patienten mit Rückenschmerzen, Arthrose oder mit einer Reha nach einem Herzinfarkt.
Das Ziel ist es, den Betroffenen  nach einer Verletzung oder Erkrankung möglichst schnell in das gewohnte Arbeits- und Lebensumfeld entlassen zu können und erkrankungsbedingte Einschränkungen und Behinderungen zu minimieren. Dabei kommen verschiedene Methoden der der physikalischen Therapie zum Einsatz. Neben Physio-, Ergo- und Sporttherapie sowie einer eventuellen logopädischen Behandlung spielen auch die Sozialarbeit und eine psychologische Begleitung eine wichtige Rolle.

Das ambulante Rehazentrum kann auf insgesamt 50 Behandlungsplätze verweisen und gehört zum Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Die Leitung hat Chefarzt Prof. Dr. Egbert Johannes Seidel inne.

Klinik-Team auf Platz 1 beim Stadtradeln [25.09.2020]

Freude über die Auszeichnung als „radelaktivstes Team“: Diana Hartmann und Karsten Pfuhl nahmen den Preis stellvertretend für die 52 Klinik-Teilnehmer entgegen. Foto: Thomas Müller

10.632 Kilometer – diese gigantische Strecke legten die Teilnehmer des Sophien- und Hufeland-Klinikums beim diesjährigen Wettbewerb „Stadtradeln“ zurück. Damit landete die 52-köpfige Mannschaft in der Kategorie „radelaktivstes Team“ uneinholbar auf dem ersten Rang – vor den „Ro70-Radlern“ (6.712km) und dem „Offenen Team Weimar“ (6.225km).

„Wir haben uns zum vierten Mal beim Stadtradeln beteiligt und konnten in diesem Jahr sogar noch weitere Mitstreiter gewinnen. Dass wir am Ende zum ersten Mal mit dem ersten Platz belohnt wurden, ist ein großartiges Gefühl für uns als Team“, freut sich Sportwissenschaftlerin Diana Hartmann, die sich im Klinikum als Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements engagiert und gemeinsam mit Karsten Pfuhl von der Mitarbeitervertretung die Teilnahme organisiert hat. Einzelne Mitarbeitende haben sogar ihren Arbeitsweg von Jena aus mit dem Rennrad zurückgelegt.

In der Freizeit bietet Diana Hartmann unter anderem einmal pro Woche für sportinteressierte Mitarbeiter eine Fitnesseinheit im Grünen an. Zum jüngsten Sporttreffen sind die Teilnehmer gemeinsam vom Ilmpark zur Preisverleihung an die alte Feuerwache geradelt, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen. Über das Stadtradeln hinaus werden die Mitarbeitenden des Klinikums dabei unterstützt, ihr Fahrrad möglichst lückenlos als Verkehrsmittel zu nutzen. So wird im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements am Mittwoch, 7. Oktober ein Werkstatttag angeboten, an dem die Mitarbeiter ihr Fahrrad vor Dienstbeginn in einer mobilen Radwerkstatt abgeben und von einem Fachmann warten lassen können.

Bei der Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, dass möglichst viele Menschen innerhalb von drei Wochen alle ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer dokumentieren – ganz gleich, ob es sich dabei um den Weg zur Arbeit oder zur Schule, zum Einkaufen oder um eine Freizeittour handelt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

  
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