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83 Mal Weihnachten im Schuhkarton
Krankenpflegeschule verzeichnet Abgaberekord

Weimar. Großartige 83 Geschenk-Pakete für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sind bereits in der Krankenpflegeschule des Klinikums Weimar für Roma-Kinder in der Slowakei abgegeben worden. Darüber freute sich heute neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinikschule auch die Diakonin der Kinderscheune, Katrin Küchler. Sie konnte heute folglich einen ganzen Berg in Empfang nehmen.

„Bis zum Schluss der Aktion wird auch noch fleißig weitergesammelt“, versichert Oberin Rosmarie Grunert, Leiterin der Krankenpflegeschule.
Großen Anteil an der guten Bilanz haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Musikgymnasiums Belvedere. Aufgrund ihrer Initiative sind allein 53 Pakete und 250 Euro für Portokosten in der hiesigen Abgabestelle angekommen. „Vielleicht schaffen wir es sogar, die 100 noch voll zu bekommen“, so Rosmarie Grunert.

Jeder Interessierte, der das freikirchliche Projekt unterstützen möchte, ist jedes jahr auf das Neue herzlich willkommen, sein Paket in der Evangelischen Krankenpflegeschule abzugeben.

Höchste Präzision bei der Herstellung von Medikamenten: Zertifikat für Zentralapotheke  [28.01.2021]

Für hohe Qualität bei der Arzneimittelherstellung am Weimarer Klinikum ausgezeichnet: Die pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer mit Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Mehr als 5.000 individuelle Arzneimittelmischungen mit 188 verschiedenen Zusammensetzungen werden pro Jahr in der Rezeptur der Zentralapotheke des Sophien- und Hufeland-Klinikums hergestellt. Um dabei stets eine einwandfreie Qualität zu erzielen, ist absolute Präzision das A und O. „Zur unabhängigen Sicherstellung unserer Qualität sind wir gesetzlich verpflichtet, regelmäßig an einer externen Überprüfung teilzunehmen“, berichtet Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. So beteiligt sich das Team der Klinikapotheke am sogenannten „Ringversuch des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker zur externen Qualitätssicherung von in Apotheken hergestellten Rezepturen.“

Auch im „Corona-Jahr“ 2020 war eine externe Qualitätsprüfung Pflicht. Die Aufgabe bestand darin, ein Medikament mit einem sehr niedrigen Wirkstoffgehalt von 12,5 Milligramm in Kapselform herzustellen. „Die Fertigung von Kapseln klingt zunächst relativ einfach. Doch die Herausforderung besteht darin, die Wirkstoffmenge in jeder Kapsel exakt zu dosieren. Dies ist gerade bei der Versorgung von Kindern äußerst wichtig, da dabei Faktoren wie das Körpergewicht oder den jeweiligen Krankheitszustand genau berücksichtigt werden müssen“, erklärt Dr. Keiner und fügt hinzu: „Im Handel sind Medikamente mit derart kleinen Wirkstoffmenge leider oft nicht erhältlich, da sie von der Pharmaindustrie nicht angeboten werden.“

Die Pharmazeutisch-technische Assistentin Cindy Kremer nahm die Herausforderung des Ringversuchs an und meisterte alle strengen Prüfkriterien und Qualitätsanforderungen. Die hergestellte Kapsel-Rezeptur hat damit die zahlreichen Anforderungen des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker erfüllt.

 

  
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