Aktuelles > News/Pressemeldungen > Ärztedelegation aus Shanghai zu Besuch

Besuch von chinesischen Kollegen erhielt kürzlich das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums. Die Delegation der Fudan Universität aus Shanghai war zu einem Erfahrungsaustausch mit deutschen Krankenhausleitungen unter anderem nach Weimar gereist. Dabei standen die die Organisationsstruktur des deutschen Gesundheitssystems und die Bedeutung der wohnortnahen Patientenversorgung im Fokus.

Begrüßt wurden die Gäste durch Geschäftsführer Tomas Kallenbach, den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und die stellvertretende Pflegedienstleiterin Diana Fiedler. Im Anschluss  informierte Prof. Dr. Fünfstück über die Entwicklung des Klinikums, die vielfältigen Aufgaben der stationären und ambulanten Bereiche sowie über die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung.
Für die chinesische Delegation standen Besuche in verschiedenen medizinischen Abteilungen des Hauses auf dem Programm: So informierte Dr. Christof Lascho, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, über die Leistungen seiner Abteilung und die positiven Erfahrungen, die bei der Umsetzung des interdisziplinären Betreuungskonzepte für schwer und schwerstkranke Patienten seit vielen Jahren gesammelt wurden. Der Leiter der Klinik für Innere Medizin I, PD Dr. Tim Rehders, stellte das Herzkatheterlabor vor und verwies auf viele positive Erfahrungen, die bei der spezialisierten kardiologischen Versorgung von Patienten gesammelt wurden. Großes Interesse zeigten die Ärzte aus Shanghai bei der Organisation der Arbeitsabläufe in der Zentralapotheke. Dabei stellte Chefapotheker Dr. Herbert Bauer den zentralen Packautomaten für Arzneimittel und das System der individuellen Medikamentenbereitstellung für alle Klinikpatienten vor, durch das ein wichtiger Beitrag zu einer hohen Versorgungssicherheit gewährleistet wird.

Bei einem Arbeitsessen gab es einen regen Gedankenaustausch zwischen den Gästen aus Shanghai und Vertretern der Klinikleitung. „Die Gäste waren sehr aufgeschlossen und interessiert. Sie haben sich unter anderem nach den Prinzipien des deutschen Versicherungssystems und nach der Zusammenarbeit zwischen dem stationären und ambulanten Versorgungsbereich erkundigt. Wir haben uns gefreut, den chinesischen Kollegen diese vielfältigen Fragen zu beantworten und ihnen unsere Klinik vorzustellen“, resümierte Prof. Dr. Reinhard Fünfstück.

Neben dem Sophien- und Hufeland-Klinikum haben die chinesischen Gäste auch die Charieté in Berlin, das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart und die Universitätskliniken in Heidelberg und Frankfurt am Main besichtigt.

Selim ist das 1000. Baby des Jahres [03.11.2020]

Glückwünsche an die junge Mutter: Dr. Cathleen Heinemann, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gratuliert Frances Howald zur Geburt ihres Sohnes Selim.
Foto: Thomas Müller

Er hat dichtes schwarzes Haar, ist 50 Zentimeter groß und wiegt stolze 3.800 Gramm: Als der kleine Selim in den frühen Morgenstunden des 1. November am Sophien- und Hufeland-Klinikum das Licht der Welt erblickt hat, konnte das Team des Kreißsaals die Geburt des 1000. Kindes des Jahres vermelden. Der neue Erdenbürger und seine Mutter Frances Howald aus Weimar sind wohlauf.

Für die junge Mutter war es die zweite Geburt: Ihr erster Sohn, Ilyas, kam noch im alten Wohnort der Familie zur Welt und ist vor wenigen Tagen vier Jahre alt geworden. Für die 32-Jährige stand seit Beginn ihrer erneuten Schwangerschaft fest, am Sophien- und Hufeland-Klinikum zu entbinden: „Ich habe im Vorfeld sehr viel Positives über die Klinik gehört“.
Eigentlich sollte der Sprössling erst am 11.11. zur Welt kommen, doch dann hatte er es eilig: „Es war eine sehr schöne und schnelle Geburt. Die Hebamme Katrin Ritter hat mich perfekt unterstützt – besser hätte ich es nicht haben können“, erinnert sich Frances Howald, die auch sehr froh darüber war, dass ihr Mann sie im Kreißsaal begleiten konnte. Auch auf der Wochenstation fühlt sich die junge Frau rundum wohl: „Die Schwestern kümmern sich sehr engagiert um uns. Obwohl sie sehr viel zu tun haben, haben sie immer ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit.“

Pro Jahr erblicken am Weimarer Klinikum rund 1.100 Kinder das Licht der Welt. Damit zählt das Haus zu den größten Geburtskliniken Thüringens. Das erfahrene Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe betreut auch Patientinnen mit Risikoschwangerschaften – etwa bei Schwangerschaftsdiabetes oder einer Beckenendlage. Außerdem ist die Geburtsklinik gemeinsam mit der Kinderklinik des Hauses als Perinatalzentrum Level II klassifiziert. Damit wird eine hohe Versorgungskompetenz für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Somit werden im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern erfüllt, die ab der 29+0. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1.250 Gramm zur Welt kommen.

 

  
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  29.03.2024 - 08:51 Uhr      
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