Aktuelles > News/Pressemeldungen > Weimarer Klinikum ist „Ausgezeichnet. Für Kinder“

Nahmen die Auszeichnung im Beschäftigungszimmer der Kinderklinik entgegen: Beschäftigungstherapeutin Stefanie Herffurth mit Niklas Danz, Chefarzt Dr. med. Thomas Rusche und Lucas Badstübener (von links).

Die Versorgung von Kindern am Sophien- und Hufeland-Klinikum ist vorbildlich – dies bestätigt ganz offiziell das Prädikat „Ausgezeichnet. Für Kinder“. Bereits zum vierten Mal erhielt die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin das Gütesiegel, das von der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. verliehen wird.

Die Auszeichnung steht für eine qualitativ hochwertige stationäre Versorgung im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin. Mit dem Siegel erhalten Eltern eine Orientierungshilfe bei der Suche nach einer möglichst wohnortnahen, kindgerechten Klinik, denn die ausgezeichneten Einrichtungen müssen vielfältige Qualitätskriterien nachweisen. Dazu zählen unter anderem hohe fachliche Anforderungen an das medizinische Personal: 95 Prozent der Pflegefachkräfte müssen eine Spezialisierung auf die Kinder- und Jugendmedizin vorweisen können.

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und deshalb ist eine altersgerechte Behandlung in einer speziellen Abteilung äußerst wichtig“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Rusche. So ist die Diagnostik und Labormedizin der Weimarer Kinderklinik auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet: „Wenn wir beispielsweise unseren kleinen Patienten Blut abnehmen müssen, dann verwenden wir ausschließlich besonders dünne Kanülen. Bei der bildgebenden Diagnostik wie dem Ultraschall kommen spezielle Schallköpfe zum Einsatz, um die Organe und Gelenke optimal darstellen zu können“, verdeutlicht der Mediziner.

Um das Zertifikat zu erlangen, wurden ebenso die fachärztliche Präsenz auf den Stationen sowie Angebote an Sozialdienst, psychologischen, pädagogischen und funktionstherapeutischen Diensten überprüft. Ausschlaggebend waren auch die vielfältigen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie eine familienorientierte Medizin. So kann sich ein Elternteil mit aufnehmen lassen, um das Kind während des stationären Aufenthaltes zu begleiten – bis zum 6. Geburtstag des Kindes ist dieses Angebot sogar kostenlos. Das Siegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ gilt für zwei Jahre. Neben den personellen, fachlichen und räumlichen Aspekten spielten für Prüfung der Kinder- und Familienorientierung auch Kriterien wie die technische Ausstattung und die Besuchsregeln eine wichtige Rolle.

Mitarbeiter-Gesundheit im Fokus: Kooperation mit Techniker Krankenkasse  [10.11.2020]

Besiegelten die Zusammenarbeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM): BGM-Koordinatorin Diana Hartmann, Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach sowie der Leiter des TK-Kundenservice in Erfurt und Weimar, Tobias Lamprecht, und die BGM-Beraterin der TK, Anne Herberger (von links).
Foto: Sandra Hellmuth

 

Eines ist gewiss: Die Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen und eine wesentliche Grundlage für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Um einen nachhaltigen Beitrag für die Gesundheit der rund 1.100 Mitarbeitenden zu leisten, haben die Vertreter des Sophien- und Hufeland-Klinikums einen Kooperationsvertrag mit der Techniker Krankenkasse (TK) unterzeichnet.

Zentraler Aspekt der Zusammenarbeit ist die stetige Erhaltung und Förderung einer gesundheitsdienlichen Arbeitsumgebung.  „Wir möchten unsere Kolleginnen und Kollegen mit unseren Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei einer gesunden Lebensführung unterstützen und freuen uns über die Unterstützung durch die TK“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Tobias Lamprecht, Leiter Kundenservice der TK in Erfurt und Weimar, verfolgt das Ziel, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen, „das allen Beschäftigten hilft und – ganz wichtig – von den Menschen hier mitgestaltet wird. Dafür erarbeiten wir bedarfsspezifische Maßnahmen und schaffen die organisatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen.“  Dabei sollen die Beschäftigten auch zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten befähigt werden.

Ganz gleich, ob langes Stehen im OP, die Pflege von schwer kranken Patienten oder ganz allgemein eine hohe Arbeitsverdichtung: Die körperlichen und psychischen Belastungen der Klinik-Mitarbeitenden sind vielfältig. Hier setzt das Betriebliche Gesundheitsmanagement an: „Wir analysieren zunächst die Arbeitsplätze und -umgebungen der Mitarbeitenden und entwickeln im Anschluss entsprechende Lösungen“, erklärt Diana Hartmann, die sich am Klinikum als Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements engagiert.

 

  
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