Aktuelles > News/Pressemeldungen > Chefärztin PD Dr. Kerstin Hoffmann zur Sprecherin der akademischen Lehrkrankenhäuser gewählt

Neues Amt für PD Dr. Kerstin Hoffmann vom Sophien- und Hufeland-Klinikum: Ab sofort ist die Chefärztin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde als Vertreterin der akademischen Lehrkrankenhäuser im Rat der medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena aktiv. Sie wurde von den Ärztlichen Direktoren der entsprechenden Kliniken in dieses Amt gewählt und vertritt fortan die Anliegen der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität Jena. Dazu zählen 26 Einrichtungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Zukünftig agiert PD Dr. Hoffmann als Verbindungsstelle zwischen den Kliniken und der medizinischen Fakultät. So wird sie in enger Abstimmung mit den Fachvertretern der akademischen Lehrkrankenhäuser deren Positionen gegenüber der medizinischen Fakultät vertreten und entsprechende Beschlüsse des Rats umsetzen. „Mir persönlich liegt die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses sehr am Herzen. Nach 20 Jahren intensiver Lehre an MLU Halle-Wittenberg freue ich mich darauf, mein Engagement auf diesem Gebiet jetzt an der Friedrich-Schiller-Universität zu intensivieren“, berichtet die Medizinerin, die bereits seit mehreren Jahren am Klinikum Weimar als Beauftragte für die Studierenden im Praktischen Jahr tätig ist.

„Diese Wahl ist eine hohe Auszeichnung für das persönliche Engagement von Frau Dr. Hoffmann und gleichzeitig eine besondere Würdigung des Sophien- und Hufeland-Klinikums für die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses“, betont Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Ärztlicher Direktor des Sophien- und Hufeland-Klinikums.

 

Beste medizinische Versorgung für die Allerkleinsten. Eröffnung der Neonatologie nach Umbau im Klinikum Weimar [22.02.2022]

Die modernisierten Räumlichkeiten erstrahlen nun im neuen Farbkonzept. Hinter hellen Medienwänden verschwinden nicht benötigte Kabel und Technik. Denn Ziel der Umbauarbeiten war auch, einen Ort mit Wohlfühlambiente zu schaffen und den Charakter einer technisierten Intensivstation, die es nun einmal ist, in den Hintergrund zu rücken. Heute sind spezifische Anforderungen notwendig, die den Spagat zwischen beiden Dingen bewältigen können. So wurde bei den Umbaumaßnahmen eine zugeschnittene Flexibilität der Raumnutzung genauso beachtet, wie die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eltern, welche auf einer Neonatologie nicht mehr wegzudenken sind. Außerdem steht nun Medizintechnik der neuesten Generation bereit, die speziell auf die Bedürfnisse dieser kleinen Kinder abgestimmt werden kann. Von großem Vorteil ist zudem die im Haus vereinheitlichte Monitortechnik, welche die Überwachung des Neugeborenen, auch im Transport- oder im Notfall, lückenlos und sehr sicher macht.

Während der Umbaumaßnahmen musste die gesamte Frühgeborenenstation übergangsweise mit in den Bereich der allgemeinen Kinderstation umziehen. Eine „unglaubliche“ Herausforderung war die die Reduzierung der Kapazitäten beider Stationen. Insbesondere in den Monaten September bis November, in denen besonders viele schwererkrankte Kinder mit virusbedingten Pneumonien auf der allgemeinen Kinderstation behandelt werden mussten, sorgte dies für ein anspruchsvolles Handling. PD Dr. Kristin Dawczynski, Chefärztin der Kinderklinik in Weimar findet im Rückblick wertschätzende Worte für alle Beteiligten: „Das gesamte Team der Kinderklinik hat großartige Arbeit geleistet und mit beachtlichem Verständnis, großem Engagement und hoher Flexibilität an einem Strang gezogen. Ich bedanke mich auch bei allen, die in dieser Zeit unsere Unterstützer und Dienstleister waren sowie bei der Geschäftsleitung für die Finanzierung des Projektes“.


 

  
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