Aktuelles > News/Pressemeldungen > Reformation und Musik im Klinikum

Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel präsentiert die neue Ausstellung im Klinikum.

Im Lutherjahr 2017 ist die Reformation in aller Munde. Im 500. Jahr des Theseneinschlags widmet sich auch das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums diesem besonderen Jubiläum: Unter dem Titel „Reformation und Musik in Thüringen. Musikkultur im Land der Kantoren, Organisten und Adjuvanten“  wurde jetzt im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin eine Ausstellung eröffnet.

„Seit vielen Jahren kooperieren wir auf dem Gebiet der Musikermedizin eng mit der Hochschule für Musik. Durch diese Zusammenarbeit hat es sich ergeben, einige Werke aus dem Thüringischen Landesmusikarchiv als Leihgabe zu erhalten. Wir freuen uns, dass wir diese Ausstellung unseren Patienten und Gästen im 500. Reformationsjahr präsentieren können“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel.

Besucher der Ausstellung erfahren unter anderem, inwiefern durch die Musik die Verbreitung der Reformation gefördert wurde und wie sich die deutsche Musikkultur nach 1517 verändert hat. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Februar 2018 zu sehen.

 

Beste medizinische Versorgung für die Allerkleinsten. Eröffnung der Neonatologie nach Umbau im Klinikum Weimar [22.02.2022]

Die modernisierten Räumlichkeiten erstrahlen nun im neuen Farbkonzept. Hinter hellen Medienwänden verschwinden nicht benötigte Kabel und Technik. Denn Ziel der Umbauarbeiten war auch, einen Ort mit Wohlfühlambiente zu schaffen und den Charakter einer technisierten Intensivstation, die es nun einmal ist, in den Hintergrund zu rücken. Heute sind spezifische Anforderungen notwendig, die den Spagat zwischen beiden Dingen bewältigen können. So wurde bei den Umbaumaßnahmen eine zugeschnittene Flexibilität der Raumnutzung genauso beachtet, wie die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eltern, welche auf einer Neonatologie nicht mehr wegzudenken sind. Außerdem steht nun Medizintechnik der neuesten Generation bereit, die speziell auf die Bedürfnisse dieser kleinen Kinder abgestimmt werden kann. Von großem Vorteil ist zudem die im Haus vereinheitlichte Monitortechnik, welche die Überwachung des Neugeborenen, auch im Transport- oder im Notfall, lückenlos und sehr sicher macht.

Während der Umbaumaßnahmen musste die gesamte Frühgeborenenstation übergangsweise mit in den Bereich der allgemeinen Kinderstation umziehen. Eine „unglaubliche“ Herausforderung war die die Reduzierung der Kapazitäten beider Stationen. Insbesondere in den Monaten September bis November, in denen besonders viele schwererkrankte Kinder mit virusbedingten Pneumonien auf der allgemeinen Kinderstation behandelt werden mussten, sorgte dies für ein anspruchsvolles Handling. PD Dr. Kristin Dawczynski, Chefärztin der Kinderklinik in Weimar findet im Rückblick wertschätzende Worte für alle Beteiligten: „Das gesamte Team der Kinderklinik hat großartige Arbeit geleistet und mit beachtlichem Verständnis, großem Engagement und hoher Flexibilität an einem Strang gezogen. Ich bedanke mich auch bei allen, die in dieser Zeit unsere Unterstützer und Dienstleister waren sowie bei der Geschäftsleitung für die Finanzierung des Projektes“.


 

  
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