Reges Interesse am Vortrag: Die Zuhörer verfolgen den Vortrag von Diplom-Sportwissenschaftler Ronny Härtel.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Thüringer Sportärztetags wurde den Teilnehmern im Sport- und Rehazentrum am Ubricher Kreuz ein vielfältiges Programm geboten.
An dem hochkarätigen Vortragsprogramm hat sich auch Ronny Härtel, Mitarbeiter des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Weimarer Klinikum, beteiligt. Der Diplom-Sportwissenschafter informierte die Zuhörer über „Die Leistungsdiagnostik im Rahmen der sportmedizinischen Untersuchung.“ Im Publikum waren überwiegend niedergelassene, meist sportmedizinisch tätige Ärzte sowie Physio- und Sporttherapeuten vertreten.
Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die Frage, wie interdisziplinäre Arbeit am Beispiel des Fußes in der Praxis gelingt. Unter dem Themenschwerpunkt Prävention wurden die Teilnehmer – darunter –über Versorgungsmöglichkeiten, Impfempfehlungen und Wege aus der Leistungsminderung informiert. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm durch die fakultative Lizenzausbildung „Übungsleiter in der Prävention“, das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens und durch die Mitgliederversammlung des Thüringer Sportärztebunds.
Am Ende der Veranstaltung zog Ronny Härtel ein positives Fazit: „Zwischen den Referenten und dem Auditorium gab es viele fachliche Diskussionen und einen regen Erfahrungsaustausch – insgesamt war die Tagung sehr gelungen.“
Klinikum Weimar feiert 30 Jahre Deutsche Einheit mit allen seit 1990 amtierenden Oberbürgermeistern [05.10.2020] Die ehemaligen und der amtierende Oberbürgermeister Weimars vereint vor dem Sophien- und Hufeland-Klinikum: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Stefan Wolf, Dr. Volkhard Germer, Peter Kleine und Dr. Klaus Büttner (von links). Am 3. Oktober feiert ganz Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Zu diesem besonderen Jubiläum stand auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum ein Festakt auf dem Programm. Geschäftsführer Tomas Kallenbach nutzte den Anlass, um an die geschichtsträchtige Zeit der Wiedervereinigung und das daraus folgende Projekt des Krankenhausneubaus in Weimar zu erinnern. „Als vor 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Land und unserer Stadt führte, wurde auch eine jahrzehntelange Forderung nach einem neuen, modernen und leistungsfähigen Krankenhaus artikuliert. Bereits acht Jahre später wurde dieses Ziel mit Unterstützung des Freistaates Thüringen, der Stadt Weimar und der Stiftung Sophienhaus erreicht“, erklärte der Klinikchef und wies zugleich darauf hin, dass vor fast genau 22 Jahren das neu gebaute Sophien- und Hufeland-Klinikum bezogen wurde.
Seit kurzem erinnert auf dem Klinikgelände ein Mauerelement an die geschichtsträchtige Zeit der politischen Wende. Dieses Betonsegment ist im Zuge eines Kunstprojektes des Deutschen Nationaltheaters zum 30. Jahrestag des Mauerfalls entstanden und wurde von der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH für den guten Zweck erworben.
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20.04.2024 - 13:19 Uhr |
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