Aktuelles > News/Pressemeldungen > Sportwissenschaftler Ronny Härtel referierte zum Sportärztetag

Reges Interesse am Vortrag: Die Zuhörer verfolgen den Vortrag von Diplom-Sportwissenschaftler Ronny Härtel.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Thüringer Sportärztetags wurde den Teilnehmern im Sport- und Rehazentrum am Ubricher Kreuz ein vielfältiges Programm geboten.
An dem hochkarätigen Vortragsprogramm hat sich auch Ronny Härtel, Mitarbeiter des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Weimarer Klinikum, beteiligt. Der Diplom-Sportwissenschafter informierte die Zuhörer über „Die Leistungsdiagnostik im Rahmen der sportmedizinischen Untersuchung.“ Im Publikum waren überwiegend niedergelassene, meist sportmedizinisch tätige Ärzte sowie Physio- und Sporttherapeuten vertreten.
Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung  bildete die Frage, wie interdisziplinäre Arbeit am Beispiel des Fußes in der Praxis gelingt. Unter dem Themenschwerpunkt Prävention wurden die Teilnehmer – darunter  –über Versorgungsmöglichkeiten, Impfempfehlungen und Wege aus der Leistungsminderung informiert. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm durch die fakultative Lizenzausbildung „Übungsleiter in der Prävention“, das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens und durch die  Mitgliederversammlung des Thüringer Sportärztebunds.
Am Ende der Veranstaltung zog Ronny Härtel ein positives Fazit: „Zwischen den Referenten und dem Auditorium gab es viele fachliche Diskussionen und einen regen Erfahrungsaustausch – insgesamt war die Tagung sehr gelungen.“

 

Fee ist neues Team-Mitglied auf Station Psychiatrie 2. Angebot der tiergestützten Therapie im Sophien- und Hufeland-Klinikum [24.09.2021]

Schwerpunkt der Arbeit von Fee auf der Station Psychiatrie 2 sind Gruppenspaziergänge im Wiesen- und Waldgelände im Umfeld des Klinikums. Aber auch in der Gruppenarbeit auf der Station soll die Ehrenamtlerin auf vier Pfoten zukünftig zum Einsatz kommen. Ein gut sozialisierter Hund wertet nicht, aber er reagiert auf die Gefühle seines Gegenübers. So hilft er dabei, die Stimmung der Patientinnen und Patienten zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu steigern und soziale Kompetenzen zu fördern. Für Menschen mit depressiven Erkrankungen, auf deren Behandlung die Station spezialisiert ist, eignet sich die tiergestützte Therapie daher in besonderem Maße.

 „Der Wunsch, Fee zum Therapiebegleithund ausbilden zu lassen, reifte allmählich“, so Schwester Annett. „Zum einen schien die Magyar-Vizsla-Hündin aufgrund ihres aufgeschlossenen Wesens prädestiniert für die Arbeit mit Menschen. Dann gab es das Wissen um Finn, der bereits als Therapiebegleithund im Klinikum im Einsatz war. Und schließlich bestärkte mich die positive Resonanz von Patientinnen und Patienten, die ich ab und an bei privaten Spaziergängen mit Fee in der Nähe des Klinikums traf.“ Chefarzt Dr. med. Richard Serfling und auch das Team der Station standen den Plänen von Schwester Annett aufgeschlossen gegenüber. So kam der Stein, Dank ihrer Unterstützung ins Rollen. Schwester Annett und Fee ließen sich über eine Dauer von acht Monaten zum Therapiebegleithundeteam ausbilden.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Richard Serfling bietet Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe durch ein multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie anderen Berufsgruppen. Zusätzlich zu den stationären Bereichen stehen dazu Tageskliniken und Psychiatrische Institutsambulanzen in Weimar und Apolda zur Verfügung.

  
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