Aktuelles > News/Pressemeldungen > Laufschuhe werden für den guten Zweck geschnürt

Beim Verladen der Kartons mit den Laufshirts: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, der Gesamtleiter der Stiftung Haar, Joachim Faßnacht, Projektleiter Martin Kranz, Kristin Märten vom Team Jugendarbeit, Andrea Graef als Vertreterin der Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Haar, Stefan Engelhardt vom Stadtsportbund und Torsten Montag als Präsident des Rotary Clubs Weimar (von links). Foto: Maik Schuck

Der Countdown läuft: Am 13. September startet der „Benefixlauf“ und auch in diesem Jahr stellt das Sophien- und Hufeland-Klinikum mit dem Tochterunternehmen KSG Klinik-Service-Gesellschaft rund 1.300 Laufshirts zur Verfügung. Die Trikots wurden jetzt an den Veranstalter übergeben.

Für Tomas Kallenbach ist es selbstverständlich, auch in diesem Jahr mit dem Klinikum als Hauptsponsor zur Verfügung zu stehen: „Der Benefixlauf ist eine fantastische Veranstaltung für alle Altersgruppen, denn hier stehen sportliches und soziales Engagement gleichermaßen im Vordergrund. Um zu zeigen, wie wichtig eine aktive Gesundheitsvorsorge ist, möchten wir selbst mit gutem Beispiel voran gehen“, berichtet der Geschäftsführer.  So wird neben rund 40 Klinik-Mitarbeitern auch wieder der Chef persönlich die Laufschuhe für den guten Zweck schnüren.

Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr dem Projekt „Jugend gegen Gewalt“ zugute, das vom Team Jugendarbeit der Weimarer Stiftung Dr. Georg Haar initiiert wurde. Bereits seit 25 Jahren ist dieses Sportprojekt, das im Tribünengebäude des Wimaria-Stadions beheimatet ist, ein fester Bestandteil der Sozialarbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Weimar. Hier werden wöchentlich mehrere hundert Jugendliche betreut. Die gesammelten Spenden sollen in neue Sportgeräte fließen.

„An den dringend benötigten Fitnessgeräten können sich die Jugendlichen auspowern und gemeinsam trainieren. Sie lernen dabei Akzeptanz, Toleranz und Respekt. Und eines ist klar: Sport verbindet ohne Sprachkenntnisse Menschen aus verschiedenen Kulturen“, berichtet Martin Kranz als Projektleiter des Benefixlaufs.

Wer auch zum Benefixlauf im Wimaria-Stadion an den Start gehen möchte, kann sich wie folgt anmelden: Jeweils drei Personen – ganz gleich ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene –finden sich zu einem Team zusammen. Das Team sucht sich einen oder mehrere Personen, zum Beispiel Eltern, Freunde oder Firmen, die einen bestimmten Betrag pro gelaufener Runde spenden. Die Teams können sich ab sofort unter www.benefixlauf.de anmelden. Nach dem Lauf erhält jeder Teilnehmer ein Benefix-T‑Shirt.

Ausgezeichnetes Projekt zur Arzneimittelsicherheit am Klinikum  [18.09.2020]

BU: Für seine Lösung zur Arzneimittelsicherheit ausgezeichnet: Chefapotheker Dr. Dirk Keiner. 

Mit einer innovativen Lösung konnte das Apotheken-Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums bundesweit punkten: Unter zahlreichen Teilnehmern erzielte das Projekt von Chefapotheker Dr. rer. nat. Dirk Keiner den 3. Platz beim diesjährigen „Best Practice Award“ der Prospitalia, dem deutschlandweit führenden Einkaufsdienstleister im Gesundheitsbereich. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro kommt der Weiterbildung der Beschäftigten des Klinikums zugute.

Anhand einer Pyramide für die Arzneimitteltherapiesicherheit, kurz AMTS, hat Dr. Keiner eine Lösung für Herausforderungen im Versorgungsalltag mit Arzneimitteln entwickelt. „Im Alltag sind zahlreiche Risiken in Verbindung mit der Arzneimitteltherapie bekannt“, erklärt Dr. Keiner. Der Apotheker hat die Risiken in einer fünfstufigen Pyramide zusammengefasst – beginnend beim Fundament mit der Arzneimittelherstellung und Aufbewahrung bis hin zur Pyramidenspitze mit Wechselwirkungen und Überwachung. 

Für den Wettbewerb hat Dr. Keiner beispielhaft die medikamentöse Behandlung einer Patientin mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung skizziert. Die Pyramide lässt sich für jedes Arzneimittel und Krankheitsbild nutzen. „Die AMTS-Risiken lassen sich so besser erkennen und können dann im Alltag beachtet werden. Werden die unteren beiden Stufen im Alltag am stärksten beachtet, wird es bei den oberen Pyramidenregionen mit der Beachtung und Umsetzung im Alltag schon schwieriger und seltener, wie beispielsweise bei bestimmten Risikoarzneimitteln“, erklärt der Experte und verweist auf die Wichtigkeit der engen Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.

Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist seit Jahren führend in der patientenbezogenen Medikamentierung. Die Medikamente werden durch das sogenannte Unit-Dose-System elektronisch und patientenindividuell zusammengestellt, verpackt und etikettiert. Damit können Fehlern bei der Ausgabe von Medikamenten vorgebeugt werden. Bei jeder Abgabe werden zudem Arzneimittelwechselwirkungen mit Hilfe spezieller Programme zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit für jeden Patienten untersucht.

  
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