Aktuelles > News/Pressemeldungen > Henry ist das 1000. Baby des Jahres

Glückwünsche an die stolze Mutter Sarah Kober mit ihrem Sohn Henry überbrachten Fachärztin Dr. med. Cathleen Heinemann (links) und Schwester Charlotte Möller. Foto: Dieter Erler.

Er ist 54 Zentimeter groß, 4.130 Gramm schwer und schon jetzt der ganze Stolz seiner Eltern: Der kleine Henry hat als 1.000 Baby des Jahres am Sophien- und Hufeland-Klinikum das Licht der Welt erblickt – und das am 31. Oktober, dem 500. Jahrestag der Reformation.

Der Wonneproppen wurde aufgrund seiner Größe und des Gewichts per Kaiserschnitt entbunden. Sowohl der neue Erdenbürger als auch seine Mutter sind wohlauf. Für die frischgebackenen Eltern Sarah Kober und André Heuschkel aus Kleinschwabhausen ist Henry das erste Kind. Für die beiden stand von Anfang an fest, das Baby im Sophien- und Hufeland-Klinikum zur Welt zu bringen: „Ich habe sehr viel Gutes von der Weimarer Geburtsklinik gehört und unsere Erwartungen wurden absolut erfüllt. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und kompetent – ich werde von allen wunderbar versorgt und fühle mich in besten Händen.“

Pro Jahr erblicken am Weimarer Klinikum rund 1.250 Kinder das Licht der Welt. Damit zählt das Haus zu den größten Geburtskliniken Thüringens. Das erfahrene Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe betreut auch Patientinnen mit Risikoschwangerschaften – etwa bei Schwangerschaftsdiabetes oder einer Beckenendlage. Außerdem ist die Geburtsklinik gemeinsam mit der Kinderklinik des Hauses als Perinatalzentrum Level II klassifiziert. Damit wird eine hohe Versorgungskompetenz für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Somit werden im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern erfüllt, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1.250 Gramm zur Welt kommen.

 

Beste medizinische Versorgung für die Allerkleinsten. Eröffnung der Neonatologie nach Umbau im Klinikum Weimar [22.02.2022]

Die modernisierten Räumlichkeiten erstrahlen nun im neuen Farbkonzept. Hinter hellen Medienwänden verschwinden nicht benötigte Kabel und Technik. Denn Ziel der Umbauarbeiten war auch, einen Ort mit Wohlfühlambiente zu schaffen und den Charakter einer technisierten Intensivstation, die es nun einmal ist, in den Hintergrund zu rücken. Heute sind spezifische Anforderungen notwendig, die den Spagat zwischen beiden Dingen bewältigen können. So wurde bei den Umbaumaßnahmen eine zugeschnittene Flexibilität der Raumnutzung genauso beachtet, wie die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eltern, welche auf einer Neonatologie nicht mehr wegzudenken sind. Außerdem steht nun Medizintechnik der neuesten Generation bereit, die speziell auf die Bedürfnisse dieser kleinen Kinder abgestimmt werden kann. Von großem Vorteil ist zudem die im Haus vereinheitlichte Monitortechnik, welche die Überwachung des Neugeborenen, auch im Transport- oder im Notfall, lückenlos und sehr sicher macht.

Während der Umbaumaßnahmen musste die gesamte Frühgeborenenstation übergangsweise mit in den Bereich der allgemeinen Kinderstation umziehen. Eine „unglaubliche“ Herausforderung war die die Reduzierung der Kapazitäten beider Stationen. Insbesondere in den Monaten September bis November, in denen besonders viele schwererkrankte Kinder mit virusbedingten Pneumonien auf der allgemeinen Kinderstation behandelt werden mussten, sorgte dies für ein anspruchsvolles Handling. PD Dr. Kristin Dawczynski, Chefärztin der Kinderklinik in Weimar findet im Rückblick wertschätzende Worte für alle Beteiligten: „Das gesamte Team der Kinderklinik hat großartige Arbeit geleistet und mit beachtlichem Verständnis, großem Engagement und hoher Flexibilität an einem Strang gezogen. Ich bedanke mich auch bei allen, die in dieser Zeit unsere Unterstützer und Dienstleister waren sowie bei der Geschäftsleitung für die Finanzierung des Projektes“.


 

  
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