Aktuelles > News/Pressemeldungen > Gelungene Premiere: Lange Nacht der Wissenschaften

Erstmals hat die Stadt Weimar die „Lange Nacht der Wissenschaften“ veranstaltet. 15 Unternehmen und Einrichtungen der Klassikerstadt haben sich an dieser Premiere beteiligt – darunter auch das Sophien- und Hufeland-Klinikum.
Trotz des nasskalten Novemberwetters konnte das Team des Klinikums zahlreiche, überwiegend junge, Interessierte begrüßen.  Dabei präsentierte sich etwa das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin als medizinischer Stützpunkt des Deutschen Olympischen Sportbundes für die Betreuung von Olympiakandidaten und demonstrierte zudem die langjährige kollegiale Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Franz Liszt auf dem Gebiet der Musikmedizin.
Weiterhin konnten sich die Gäste über Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes informieren – und das auf eine sehr anschauliche Weise: Chefarzt Dr. Wolfram Kluge vom EndoProthetikZentrum Weimar hat den Wechsel eines Hüftgelenks eindrucksvoll mit Kunstknochen und entsprechendem Werkzeug vorgeführt.
In der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie standen ebenfalls spannende Aktionen auf dem Programm: Von Live-Demonstrationen des Halsschlagader-Blutflusses über das Sichtbarmachen von Nervensignalen, das persönliche Schmerzempfinden im Eiswassertest bis hin zur Wahrnehmungsschwelle in der Thermoanalyse und das Sichtbarmachen von Verspannungen mittels Biofeeedback wurde den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Ausgezeichnet bei der Händedesinfektion  [19.10.2020]

Ausgezeichnet bei der Händedesinfektion
Silber-Zertifikat der „Aktion saubere Hände“ für das Weimarer Klinikum

Weimar. Ein besonders hoher Standard in der Händehygiene wurde dem Sophien- und Hufeland-Klinikum bescheinigt: Zum zweiten Mal infolge konnte sich das Team über das Silber-Zertifikat bei der „Aktion Saubere Hände“ freuen. „Mit der erneuten Auszeichnung haben wir die Bestätigung erhalten, dass unsere Maßnahmen und Qualitätsstandards im Bereich der Händedesinfektion erfolgreich sind. Dieses Ergebnis möchten wir natürlich aufrechterhalten“, berichtet Christine Langanke, die seit 1. Oktober als Leitende Hygienefachschwester des Klinikums agiert.

Bislang musste die Bedeutung der korrekten Händedesinfektion immer wieder erklärt werden – das ist in diesem Jahr etwas anders. „Wir alle sind potentielle Überträger von Krankheitserregern, das hat die Corona-Pandemie sehr stark verdeutlicht. Wir haben festgestellt, dass viele Menschen inzwischen bewusster mit dem Thema Hygiene umgehen und ihre Gewohnheiten in Bezug auf das Händewaschen und -desinfizieren geändert haben. Es ist wichtig, dieses Verhalten auch in Zukunft beizubehalten“, erklärt Krankenhaushygieniker und Chefarzt Dr. Christof Lascho.  

Die regelmäßige und gründliche Händedesinfektion gilt als ein zentraler Faktor bei der Vermeidung von Infektionen, insbesondere mit multiresistenten Keimen. Eine wesentliche Anforderung zum Erlangen des Zertifikates lag neben der Dokumentation und Schulung der reinen Händedesinfektion auch darin, stichprobenartige Kontrollen bei der Arbeit am Patientenbett durchzuführen.

Das Nutzungsverhalten von Händedesinfektionsmittel wurde in sogenannten Compliance-Beobachtungen auf insgesamt sechs Stationen ausgiebig überprüft. „Nachdem sich eine Probestellung von transportablen Bettspendern bewährt hat, wurden diese schrittweise im gesamten Klinikum installiert. Durch die Verkürzung der Laufwege konnte schnell ein verbessertes Nutzungsverhalten für Händedesinfektionsmittel festgestellt werden“, sagt Christine Langanke.

  
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